Keuslin, Albertus (1591-1657): Unterschied zwischen den Versionen

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Besuchte ab 1601 die Klosterschule in Ottobeuren, wo er dann auch selbst Ordensmann wurde. Studierte in Dillingen, wurde 1617 nach Salzburg geschickt, wo er zuerst Moraltheologie, dann 1618-1619 Philosophie unterrichtete. Er war ab Dezember 1649 Novizenmeister, ab Juni 1650 zugleich Subprior seines Klosters, <ref>{{Quelle  
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Besuchte ab 1601 die Klosterschule in Ottobeuren, wo er dann auch selbst Ordensmann wurde. Studierte in Dillingen, wurde 1617 nach Salzburg geschickt, wo er zuerst Moraltheologie, dann 1618-1619 Philosophie unterrichtete. Am 23. 7. 1622 wurde er der 2. Rektor der Universität (bis 1625), am 30.4. 1626 zum Abt von St. Peter postuliert. Er war ab Dezember 1649 Novizenmeister, ab Juni 1650 zugleich Subprior seines Klosters, <ref>{{Quelle  
 
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Version vom 20. Februar 2013, 13:26 Uhr

Keuslin, Albertus (1591-1657)
Taufname Johann
Geboren 7. 5. 1591 (Schloss Liebenthann)
Verstorben 3. 1. 1657 (Salzburg)
Vater Johann Keuslin (+1636 in Salzburg)
Mutter Maria v. Hohenegg (+1634 in Reutte)
Orden OSB (Ottobeuren ; Salzburg, St. Peter)
Profess 21. 3. 1608
Primizdatum 4. 10. 1615

Besuchte ab 1601 die Klosterschule in Ottobeuren, wo er dann auch selbst Ordensmann wurde. Studierte in Dillingen, wurde 1617 nach Salzburg geschickt, wo er zuerst Moraltheologie, dann 1618-1619 Philosophie unterrichtete. Am 23. 7. 1622 wurde er der 2. Rektor der Universität (bis 1625), am 30.4. 1626 zum Abt von St. Peter postuliert. Er war ab Dezember 1649 Novizenmeister, ab Juni 1650 zugleich Subprior seines Klosters, [1] und ab 1651 Professor für Philosophie an der Universität Salzburg, 1656 für Moraltheologie[2]. Am 8. 2. 1657 wurde er zum Abt von St. Peter erwählt, in dessen Geschichte er als wichtiger Bauherr und Historiker einging.

Einzelnachweise

  1. Lindner, Pirmin: Professbuch der Benediktiner-Abtei St. Peter in Salzburg (1419-1856), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1906, S. 1-328 , S. 46
  2. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166

Literatur zu Amandus Pächler

Literatur von Amandus Pächler