Keuslin, Albertus (1591-1657)

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Keuslin, Albertus (1591-1657)
Taufname Johann
Geboren 7. 5. 1591 (Schloss Liebenthann)
Verstorben 3. 1. 1657 (Salzburg)
Vater Johann Keuslin (+1636 in Salzburg)
Mutter Maria v. Hohenegg (+1634 in Reutte)
Orden OSB (Ottobeuren ; Salzburg, St. Peter)
Profess 21. 3. 1608
Primizdatum 4. 10. 1615

Besuchte ab 1601 die Klosterschule in Ottobeuren, wo er dann auch selbst Ordensmann wurde. Studierte in Dillingen, wurde 1617 nach Salzburg geschickt, wo er zuerst Moraltheologie, dann 1618-1619 Philosophie unterrichtete.[1] Am 23. 7. 1622 wurde er der 2. Rektor der Universität (bis 1625), am 30.4. 1626 zum Abt von St. Peter postuliert (als solcher blieb er als Assistens perpetuus im Präsidium der Universität).[2]

Maurus Keuslin war sein Bruder, ebenso Magnus (Mönch von Elchingen) sowie der Hauptmann Johann Christoph Keuslin.

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Lindner, Pirmin: Professbuch der Benediktiner-Abtei St. Peter in Salzburg (1419-1856), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1906, S. 1-328 , S. 41-42
Vorgänger Amt Nachfolger
Joachim Buchauer Assistens perpetuus der Salzburger Benediktineruniversität
1626-1656
Amandus Hieronymus Pächler (1624-1673)


Literatur von und zu Albert Keuslin