Beer, Bertholdus (1724-1793)

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Beer, Bertholdus (1724-1793)
Ordensname Berthold
Geboren 23. 5. 1724 (Ulmerfeld)
Verstorben 8. 11. 1793 (Maria Neustift)
Orden OSB (Garsten)
Profess 1. 11. 1743
Priesterweihe 27. 7. 1748

P. Berthold Beer (* 23. Mai 1724 in Ulmerfeld/Niederösterreich; † 8. November 1793 in Maria Neustift/Oberösterreich) trat in die Benediktinerabtei Garsten ein und legte dort am 1. November 1743 die Profess ab. Zum Studium wurde er zuerst nach Salzburg geschickt, setzte dann aber seine theologische Ausbildung in der Garstner Hauslehranstalt fort, wo er auch 1746 öffentlich defendierte. 1752 wurde er zum Kooperator in Weyer bestellt, 1756 als Novizenmeister, 1757 Subprior und Konventgartenmeister. 1764 übernahm er die Pfarre Maria Neustift, wo er den Hochaltar umbauen ließ und die Wallfahrt zu einer neuen Blüte führte. 1793 starb er in Maria Neustift und hinterließ durch die ungünstigen Umstände während der josephinischen Reformen erhebliche Schulden.[1]

Einzelnachweise

  1. Koch, Ernest: Biographische Denkmäler vom aufgehobenen Stifte Steyr-Garsten getreulich und mühsam aus verschiedenen Dokumenten von einem Ordensprofessen daselbst gesammelt 1803. Neuzeug [2011] , S. 325
Vorgänger Amt Nachfolger
Pfarrer von Maria Neustift
1764-1793
P. Wolfgang Kronsteiner