Weiermiller, Hippolytus (-1705)

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Weiermiller, Hippolytus (-1705)
Orden OESA

Kunzelmann schreibt, dass er 1657 Theologiestudent in Ingolstadt war, 1663 zum Subprior des Konventes in Mülln gewählt, 1664 auf der Congragatio in Regensburg zum 2. Definitor und Konventualen von Rattenberg ernannt, 1666 zum Prior von Regensburg, 1670 zu dem von Schönthal ernannt, dürfte aber in Folge des Streites vom Provinzkapitel 1671 (Cherle gegen Maralt) diese Amtszeit nicht zu Ende geführt haben und verlässt 1675 Bayern, wird aber für dieses Jahr auch als Prior von Regenburg angeführt.[1] Im Juni 1675 betraut P. Scheifler ihn und P. Weyermiller mit der Visitation von Rattenberg, die dortigen Konventualen zogen erst unter Einsatz von Soldaten gegen Bayern ab.[2]

Nothegger führt an, dass er 1682 Subprior von Rattenberg gewesen sei[3], was aber die großen Schwierigkeiten bereitet ist, dass ihn das Calendarium von 1779 als am 27.06.1717 im Mülln verstorben, mit 45 Jahren anführt, obwohl die Matriken von Mülln für diesen Tag seinen Tod nicht bestätigen![4]

Einzelnachweise

  1. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 114 bzw. 382
  2. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 115
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol
  4. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [40]