Wageneder, Bernhard Engelbert (1914-1989): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. November 2021, 13:34 Uhr

Wageneder, Bernhard Engelbert (1914-1989)
Primizbildchen
Primizbildchen
Ordensname Bernhard
Taufname Engelbert
Geboren 22.09.1914 (Abtenau TfB XIV 69)
Heimatort Abtenau
Verstorben 30.07.1989 (Anif)
Vater Wageneder Engelbert
Mutter Linhuber Elisabeth
Orden OSB (St. Peter)
Profess 15.08.1953
Heimatdiözese Salzburg
Priesterweihe 14.07.1957 (Salzburg)
Primizdatum 22.07.1957
Primizort Abtenau
Funktionen Grödig 1983-1989 Pf.Vik. "Benediktiner St. Peter, Pfarrer"
Quellen im AES Primizbildchen, Sterbebildchen,"Schematismus 1990, S. 109", Priesterkartei,

Sein Vater Engelbert war Bäcker und seine Mutter Elisabeth eine geborene Linhuber.

Engelbert war von 1930–1934 im Borromäum/Konvikt St. Peter und trat dann in St. Peter ein. Einkleidung als Laienbruder (zunächst Br. Laurenz genannt) am 13.11.1934, Profess am 16.11.1935 und 02.01.1939. Er arbeitete im Noviziat, dann als Schreibkraft in der Kämmerei, schließlich im Peterskeller 1934–1939. Im Februar 1939 rückte er zum Pflichtjahr nach Villach ein und wurde im September 1939 zum Militärdienst eingezogen; er war in Polen, Frankreich, Griechenland, Tschechoslowakei und von 22. Juni 1942–1945 in Russland.

Im Juni 1945 kam er heim nach Abtenau und musste für seinen erkrankten Vater die Bäckerei übernehmen bis er den väterlichen Betrieb 12.1949 an seine Schwester übergeben konnte. Danach erhielt er weiteren Unterricht in Stams an der Maturaschule. 08.1952 kam er zurück ins Kloster, wurde als Klerikernovize (nun Bernhard genannt) eingekleidet, und studierte Theologie in Salzburg. P. Bernhard war Präfekt im Juvenat von 04.11.1957–05.09.1959, dann Kooperator in Abtenau (15.09.1959–05.09.1967) und in Grödig (05.09.1967–12.1983). Anschließend Pfarrvikar in Grödig bis zu seinem Tod. Er starb bei einem Autounfall in Anif.

Archivquellen

  • Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 594.