Ritter, Alanus (1684-1737): Unterschied zwischen den Versionen

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}}</ref> Laut Boberski kommt er auch als Autor für 17 Dramen (1713-1725) in Frage, bei dreien davon ist seine Urheberschaft fraglich.<ref>Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 330</ref>  
 
}}</ref> Laut Boberski kommt er auch als Autor für 17 Dramen (1713-1725) in Frage, bei dreien davon ist seine Urheberschaft fraglich.<ref>Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 330</ref>  
 
Lindner gibt die Daten und weitere Details zu seinem Leben preis: Juridische Studien absolvierte er in Salzburg , vor seiner Lehrtätigkeit war er Beichtvater in Maria Plain,während dieser auch Präses der Congragatio Major latina, im herbst 1734 kehrte er in Folge eines Schlaganfalles nach Wessobrunn zurück.<ref>{{Quelle  
 
Lindner gibt die Daten und weitere Details zu seinem Leben preis: Juridische Studien absolvierte er in Salzburg , vor seiner Lehrtätigkeit war er Beichtvater in Maria Plain,während dieser auch Präses der Congragatio Major latina, im herbst 1734 kehrte er in Folge eines Schlaganfalles nach Wessobrunn zurück.<ref>{{Quelle  
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Version vom 18. März 2014, 09:42 Uhr

Ritter, Alanus (1684-1737)
Taufname Joesph Franz
Geboren 1672 (Denkling)
Verstorben 25. 10. 1752 (Wessobrunn)
Vater Tobias
Mutter Margaretha, geb. Jäger
Orden OSB (Wessobrunn)
Profess 11. 11. 1692
Primizdatum 28. 4. 1697

P. Alanus Ritter war 1713 - 1717 Professor für die Rhetorik am Akadem. Gymnasium der Universität Salzburg, 1714-1717 und 1720-1725 außerdem Praefectus Scholarum sowie 1720-1728 auch Bibliothekar ebendort, 1720-1725 für die Ethik an der philos. Fakultät (1719-1720 deren Dekan), 1725 für Moraltheologie und 1726-1734 für Dogmatik an der theol. Fakultät (1726-1727 deren Dekan).[1] Laut Boberski kommt er auch als Autor für 17 Dramen (1713-1725) in Frage, bei dreien davon ist seine Urheberschaft fraglich.[2] Lindner gibt die Daten und weitere Details zu seinem Leben preis: Juridische Studien absolvierte er in Salzburg , vor seiner Lehrtätigkeit war er Beichtvater in Maria Plain,während dieser auch Präses der Congragatio Major latina, im herbst 1734 kehrte er in Folge eines Schlaganfalles nach Wessobrunn zurück.[3]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 330
  3. Lindner, Pirmin August: Professbuch der Benediktiner-Abtei Wessobrunn. Kempten 1909 (Fünf Professbücher süddeutscher Benediktiner-Abteien 1) , S. 32-34

Literatur von Ritter