Reicherseder, Benedictus (1716-1760): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Am 12. 9. 1753 zum Abt seines Klosters gewählt.<ref>Malottki, Hans von (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst u. Kultur d. ehem. Benediktinerabtei. Weissenhorn 1993, S. 146f.</ref> | + | Am 12. 9. 1753 zum Abt seines Klosters gewählt, vor seiner Salzburger Zeit wirkte er noch in Seeon als Novizenmeister und Lehrer für Theologie und Philosophie.<ref>Malottki, Hans von (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst u. Kultur d. ehem. Benediktinerabtei. Weissenhorn 1993, S. 146f.</ref> |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Version vom 6. Mai 2014, 08:51 Uhr
Reicherseder, Benedictus (1716-1760) | |
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Geboren | 25. 3. 1716 (Landshut) |
Verstorben | 10. 4. 1760 (Seeon) |
Mutter | Regina |
Orden | OSB (Seeon) |
Profess | 15. 8. 1734 |
Funktionen | Abt von Seeon |
P. Benedikt Reicherseder lehrte 1741 die Rudimenta, 1742 die Grammatik und 1743 die Syntax am akadem. Gymnasium der Benediktineruniversität zu Salzburg[1], danach lehrte er allem Anschein nach noch bis 1753 Rhetroik. Laut Boberski kommt er als Autor für 10 Dramen (1742-53) in Frage, bei 3 davon ist seine Urheberschaft fraglich.[2] Am 12. 9. 1753 zum Abt seines Klosters gewählt, vor seiner Salzburger Zeit wirkte er noch in Seeon als Novizenmeister und Lehrer für Theologie und Philosophie.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
- ↑ Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 329
- ↑ Malottki, Hans von (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst u. Kultur d. ehem. Benediktinerabtei. Weissenhorn 1993, S. 146f.