Marianus, Thomas (-1636): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser hochgelehrte Sizilianer wurde im Klerikalseminar von Palermo ausgebildet, trat aber in das Benediktinerkloster San Martino delle Scale
 
Dieser hochgelehrte Sizilianer wurde im Klerikalseminar von Palermo ausgebildet, trat aber in das Benediktinerkloster San Martino delle Scale
ein, durch seinen guten wissenschaftlichen Ruf (hatte schon 14 Jahre in Rom, Pavia und Bologna doziert) erhielt er bei der Gründung der Universität Salzburg die Berufung dahin und hielt als erster Prokanzler die Eröffnungsrede der Universität.Bis 1624 lehrte er Dogmatik, danach bis 1627 Kirchenrecht. Danach wurde er zum Bischof von Fundi berufen, durch häufige Anfeindungen schlielich erkrankt resignierte er und kehrte in sein Kloster zurück, wo er schließlich 1636 starb.
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ein, durch seinen guten wissenschaftlichen Ruf (hatte schon 14 Jahre in Rom, Pavia und Bologna doziert) erhielt er bei der Gründung der Universität Salzburg die Berufung dahin und hielt als erster Prokanzler die Eröffnungsrede der Universität.Bis 1624 lehrte er Dogmatik, danach bis 1627 Kirchenrecht. Danach wurde er zum Bischof von Fundi berufen, durch häufige Anfeindungen schlielich erkrankt resignierte er und kehrte in sein Kloster zurück, wo er schließlich 1636 starb..<ref>{{Quelle
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Version vom 15. Januar 2013, 13:55 Uhr

Marianus, Thomas (-1636)
Verstorben 1636
Orden OSB (San Martino delle Scale)
Bischofsweihe 1627 (?) (Fundi (?))
Titel Dr. utriusque iuris

Dieser hochgelehrte Sizilianer wurde im Klerikalseminar von Palermo ausgebildet, trat aber in das Benediktinerkloster San Martino delle Scale ein, durch seinen guten wissenschaftlichen Ruf (hatte schon 14 Jahre in Rom, Pavia und Bologna doziert) erhielt er bei der Gründung der Universität Salzburg die Berufung dahin und hielt als erster Prokanzler die Eröffnungsrede der Universität.Bis 1624 lehrte er Dogmatik, danach bis 1627 Kirchenrecht. Danach wurde er zum Bischof von Fundi berufen, durch häufige Anfeindungen schlielich erkrankt resignierte er und kehrte in sein Kloster zurück, wo er schließlich 1636 starb..[1]

Einzelnachweise

  1. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 156-158