Maralt, Johann Nikolaus (-1694): Unterschied zwischen den Versionen

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 48: Zeile 48:
 
</ref> Er wird immer wieder im Zusammenhang mit den ab. ca. 1675 einsetzenden Zauberer-Jackl-Prozessen als Richter genannt. <ref>Dopsch, Heinz [Hrsg.]: Geschichte Salzburgs, Bd. 2: Neuzeit und Zeitgeschichte, Teil 1. Salzburg 1988, S. 231</ref> Laut Sallaberger war er ein Neffe [[Maralt, Joannes Baptista Georg (1614-1693)|P. Maralts]], er führt ihn als Hofrat und Stadtsyndikus an, der dem Kloster Mülln 2000 fl. für einen Jahrtag mit 12 Nebenmessen stiftete, sein Epitaph ist in der dortigen Kirche bis heute zu sehen. <ref>{{Quelle  
 
</ref> Er wird immer wieder im Zusammenhang mit den ab. ca. 1675 einsetzenden Zauberer-Jackl-Prozessen als Richter genannt. <ref>Dopsch, Heinz [Hrsg.]: Geschichte Salzburgs, Bd. 2: Neuzeit und Zeitgeschichte, Teil 1. Salzburg 1988, S. 231</ref> Laut Sallaberger war er ein Neffe [[Maralt, Joannes Baptista Georg (1614-1693)|P. Maralts]], er führt ihn als Hofrat und Stadtsyndikus an, der dem Kloster Mülln 2000 fl. für einen Jahrtag mit 12 Nebenmessen stiftete, sein Epitaph ist in der dortigen Kirche bis heute zu sehen. <ref>{{Quelle  
 
|Nummer = 39
 
|Nummer = 39
|Seite  = S. 225}}</ref>  
+
|Seite  = S. 225}}</ref> Laut Hahnl war er P. Maralts Cousin und seine Frau die Tochter des Universitätsprofessors Hermann Hermes.
  
  

Version vom 12. September 2013, 11:31 Uhr

Maralt, Johann Nikolaus (-1694)
Geboren ca. 1646 (München)
Verstorben 27. 5. 1694 (Salzburg)
1. Ehe Katharina, geb. Hermes

Für 1655 ist sein Studium in Ingolstadt belegbar, da er als Beiträger eines akademischen Werkes dort aufscheint. [1] Er wird immer wieder im Zusammenhang mit den ab. ca. 1675 einsetzenden Zauberer-Jackl-Prozessen als Richter genannt. [2] Laut Sallaberger war er ein Neffe P. Maralts, er führt ihn als Hofrat und Stadtsyndikus an, der dem Kloster Mülln 2000 fl. für einen Jahrtag mit 12 Nebenmessen stiftete, sein Epitaph ist in der dortigen Kirche bis heute zu sehen. [3] Laut Hahnl war er P. Maralts Cousin und seine Frau die Tochter des Universitätsprofessors Hermann Hermes.


Einzelnachweise

  1. VD17, abgerufen am 11. 9. 2013
  2. Dopsch, Heinz [Hrsg.]: Geschichte Salzburgs, Bd. 2: Neuzeit und Zeitgeschichte, Teil 1. Salzburg 1988, S. 231
  3. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. S. 225