Lainpacher, Hyacinthus (-1704): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 30. Juli 2013, 11:18 Uhr

Laut Kunzelmann studierte er 1663-1664 als Kleriker in Ingolstadt, 1671 als 4. Definitor, Prediger und Beichtvater in Mülln.^[1] Er war Professor der Philosphie, 1675 Stadtvikar von Rattenberg,^[2] 1680-1685 dort Prior,^[3] laut Sallaberger ^[4] 1688-1691 Prior in Tittmoning, 1700-03 Prior von Mülln, weiters Präses der Ordensprovinz und Generalprediger, laut Grabstein verstarb er im 63. Lebensjahr ^[5].

Einzelnachweise

1. ↑ Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 213
2. ↑ AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol
3. ↑ Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 121 u. 416
4. ↑ Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972
5. ↑ Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 43-44

Grabinschrift des Hyazinth Lainpacher in den Müllner Columbarien

Literatur von Hyazinth Lainpacher

• Eine kurtze Lob-Verfassung Deß Heiligen Clara-vallensischen Abbten Und Hönigflissenden Lehrers Bernardi Welche An dem solemnen Fest-Tag ersterwehnten Heil. Patriarchen in dem ... Cistercienser-Stifft Raittenhaßlach auff der Cantzel vorgetragen ... S.l. 1693