Kimpfler, Rupertus (1638-1708): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Februar 2013, 11:01 Uhr

Kimpfler, Rupertus (1638-1708)
Ordensname Rupertus
Verstorben 6. 12. 1708 (Gleink)
Vater Hanns Kimpfler
Mutter Katharina Eder
Orden OSB (Kremsmünster)
Profess 1655
Priesterweihe 1663


Kimpfler wurde in Salzburg als Sohn des "fürsterzbischöflichen Hofeinkhauffers" Hanns Kimpfler und seiner Ehefrau Katharina (geb. Eder) geboren. Er legte 1655 in der Abtei Kremsmünster die Profess ab, wurde 1669 zum Rechtsstudium nach Ingolstadt geschickt. 1664-1673 unterrichtete er Kirchenrecht und Moraltheologie in seinem Heimatkloster, [1] 1664-1669 auch an der Philosophischen Lehranstalt dort, 1673-1677 Kirchenrecht an der Universität Salzburg [2], wurde dann schließlich am 20. 3. 1678 zum Abt des Stiftes Gleink postuliert, wo er bis zu seinem Tod äußerst segensreich wirkte (sog. "2. Stifter"). [3]


Er hatte mehrere Geschwister im geistlichen Stand, aber auch zwei Brüder, die in Salzburg zu hohen weltlichen Ämtern aufstiegen. Seine Schwester Maria Katharina war Äbtissin von Kühbach, sein Bruder Gregor Benediktiner von Scheyern , dann Abt, sein Bruder Johann Baptist war Benediktiner von Scheyern und sein Bruder Bernhard Benediktiner von Michaelbeuern - dieser kam beim Felssturz im Juli 1669 in Salzburg ums Leben. Sein Bruder Franz war Kammerrath und schließlich sein Bruder Paris Hofrat in Salzburg.


Einzelnachweise

  1. Hagn, Theodorich: Das Wirken der Benediktiner-Abtei Kremsmünster für Wissenschaft, Kunst und Jugendbildung. Linz 1848, S. 208-229
  2. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  3. Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. Bearb. von Ulrich Faust .... - St. Ottilien 2000(Germania Benedictina 3), Bd., 1, S. 670


Literatur von Kimpfler

  • Josephi Metzger tractatus in I. librum Decretalium. Ruperti Kimpfler Cremifon. in secundum [u.a.] Salzburg 1672 - 1675 (Handschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek München)