Hietl, Amandus (1744-1805)

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Hietl, Amandus (1744-1805)
Geboren 13. 4. 1744
Verstorben 5. 11. 1805 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA
Profess 22. 11. 1763
Priesterweihe 19. 3. 1767
Grabinschrift des Amand Hietl in den Müllner Columbarien

Krapf führt folgendes zu ihm an: Profess in Tittmoning, 1663 Philosophiestudent, 1664 Theologiestudent, 1767 und 1770 Beichtvater in Hallein, 1773 Prediger in Mülln, 1779 Sacrista, 1781 und 1788 in Tittmoning.[1] Er wird 1779 als "Sacrista ad S. Hieron[ymum]" geführt[2]. Todesdatum nach Hahnl, der auch Text des lat. Grabsteins übersetzt:"... der ...durch den Rauch einer Brandstiftung, welcher von französischen Soldaten an verborgenen Stellen im Kloster gelegt worden war, erstickte und tot im Bett aufgefunden wurde am 5. Nov. 1805."[3]

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3a, Provincia O.E.S.P.N.A. Tyroli-Salisburgensis ...Conscripta anno MDCCLXI à F. C. K. (Cyprian Krapf)
  2. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [84]
  3. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 39