Feinstl, Germanus (-1726): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Oktober 2013, 08:18 Uhr
Feinstl, Germanus (-1726) | |
---|---|
Geboren | ca. 1648 |
Verstorben | 20. 9. 1726 (Salzburg-Mülln) |
Orden | OESA |
In einem Dokument aus 1675 wurde German Fainstl als Konventuale in Mülln angeführt.[1]
Nothegger führt ihn in einer Liste der Teilnahmer (als Diskret für Mülln) des ersten Kapitels der neugegründeten salzburgisch-tirolischen Augustinerprovinz 1682, weiters bei den dort vorgenommenen Besetzungen als Sacrista und Confessarius des Müllner Konventes.[2] Angerer gibt an, dass er 1685-1688 Prior in Seefeld war.[3] Laut Sallaberger war er 1688-1691 Superior in Dürrnberg, 1691-1694 vertrat er P. Maralt als Prior in Tittmoning (Vicarius).[4] Am Provinzkapitel von 1715 war er Definitor, 1718 und 1722 Visitator.[5] Für 1698 liegt eine Specification für ihn vor.[6] Auf der Marmorplatte seiner Grabstätte ist zu lesen, dass er im 78. Lebensjahr verstarb.[7]
Einzelnachweise
- ↑ AES, Altbestand , 5/46,9, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
- ↑ AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [16] u. [17]
- ↑ Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 418
- ↑ Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. Anhang 3 u. 4
- ↑ AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [26]
- ↑ Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Nr. 27, fol 55-56, Lit. A-F, Personalakten der Religiosen der salzb.-tirolischen Provinz aus den Jahren 1680-1820
- ↑ Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 37