Feinstl, Germanus (-1726): Unterschied zwischen den Versionen

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Nothegger führt ihn in einer Liste der Teilnahmer (als Diskret für Mülln) des ersten Kapitels der neugegründeten salzburgisch-tirolischen Augustinerprovinz 1682, weiters bei den dort vorgenommenen Besetzungen als Sacrista und Confessarius des Müllner Konventes.<ref>{{Quelle  
 
Nothegger führt ihn in einer Liste der Teilnahmer (als Diskret für Mülln) des ersten Kapitels der neugegründeten salzburgisch-tirolischen Augustinerprovinz 1682, weiters bei den dort vorgenommenen Besetzungen als Sacrista und Confessarius des Müllner Konventes.<ref>{{Quelle  
 
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Version vom 30. Juli 2013, 11:39 Uhr

Grabinschrift des German Feinstl in den Müllner Columbarien
Feinstl, Germanus (-1726)
Geboren ca. 1648
Verstorben 20. 9. 1726 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA

Nothegger führt ihn in einer Liste der Teilnahmer (als Diskret für Mülln) des ersten Kapitels der neugegründeten salzburgisch-tirolischen Augustinerprovinz 1682, weiters bei den dort vorgenommenen Besetzungen als Sacrista und Confessarius des Müllner Konventes.[1] Angerer gibt an, dass er 1685-1688 Prior in Seefeld war.[2] Laut Sallaberger war er 1688-1691 Superior in Dürrnberg, 1691-1694 vertrat er P. Maralt als Prior in Tittmoning (Vicarius).[3] Am Provinzkapitel von 1715 war er Definitor, 1718 und 1722 Visitator.[4] Auf der Marmorplatte seiner Grabstätte ist zu lesen, dass er im 78. Lebensjahr verstarb.[5]

Einzelnachweise

  1. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [16] u. [17]
  2. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 418
  3. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. Anhang 3 u. 4
  4. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [26]
  5. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 37