Egedacher, Benedictus (1673-1720): Unterschied zwischen den Versionen

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}}</ref> und wurde in den Kolumbarien unter der Müllner Kirche bestattet.<ref>''Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten … (Nikolaus Lenau)''. Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien, hrsg. von Franz Lauterbacher O.S.B., Salzburg 2010, S. 53.</ref>
  
 
   
 
   

Version vom 25. November 2015, 13:53 Uhr

Egedacher, Benedictus (1673-1720)
Ordensname Benedictus
Taufname Johannes
Geboren 29. 3. 1673 (Salzburg-Mülln)
Verstorben 17. 11. 1720 (Salzburg-Mülln)
Vater Christoph Egedacher
Orden OESA

Joannes Egedacher war am 29. März 1673 in Mülln getauft worden[1], wo sein Vater, der Hoforgelmacher Christoph Egedacher, seine Orgelbauwerkstätte betrieb. Das Müllner Konventsbuch gibt Benedikt Eggedacher für 1691 als dort Philosophie studierenden Klerikerfrater an, für 1694 als Diakon, 1700 - er war bereits Priester - als Organisten und Studenten der Moraltheologie in Tittmoning.[2] Die Provinzkapitelsakten von 1703 und 1715 führen ihn als Organisten und Beichtvater in Hallein an, die von 1706 mit denselben Funktionen in Tittmoning.[3] Laut Calendarium verstarb er im 50. Lebensjahr[4] und wurde in den Kolumbarien unter der Müllner Kirche bestattet.[5]


Einzelnachweise

  1. Otmar Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Zur Genese eines süddeutsch-österreichischen Instrumententyps des 17. Jahrhunderts, Berlin / Münster 2012 (Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark, hg. von der Historischen Landeskommission für Steiermark, Band 53), ISBN 978-3-643-50232-2, S. 161.
  2. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 4, Liber Propositionum ac Litterarum Monasterii B.Mariae Virginis in Miln Salisburgensis, Ordinis Eremitarum S. P. Augustini ad Anno Domini M.DC.V.; S. [268], [285]
  3. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 1, Actorum Provincialium a Divisone et respective Erectione Provinciae Tyroli-Salisburgensis Ord: FF: Eremit. S: P: Augustini Liber Primus, S. [144], [242], [181]
  4. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [72]
  5. Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten … (Nikolaus Lenau). Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien, hrsg. von Franz Lauterbacher O.S.B., Salzburg 2010, S. 53.