Dratziecher, Aemilianus Johannes Christian (1702-1754): Unterschied zwischen den Versionen

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Laut Lindner wurde er 1669 zum Prior seines Klosters berufen. Zum Abt von Tegernsee wurde er am 15. Mai 1673 erwählt, neben den oben erwähnten Verdiensten hebt Lindner noch die Gründung der [http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Benediktinerkongregation bayerischen Benediktinerkongregation] 1684 hervor, die er mit 2 anderen Äbten vorantrieb, sehr zum Missfallen des Salzburger Erzbischofs Johann Ernst von Thun, 1692 wurde er zu deren Präses gewählt. Aus gesundheitlichen Gründen resignierte er im Juli 1700 als Abt.<ref>{{Quelle
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Laut Lindner kehrte er 1735 in sein Kloster zurück, wo er Präses und Prediger der Rosenkranzbruderschaft war, ehe er 1744 zum Professor der Philosophie nach Freising berufen wurde, 1746-1750 dann Theologieprofessor in Tegernsee, danach arbeitete er nur noch an seiner Porta theologiaca, bis ihn die Wassersucht dahinraffte.<ref>{{Quelle |Nummer = 63
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Version vom 11. April 2014, 07:52 Uhr

Dratziecher, Aemilianus Johannes Christian (1702-1754)
Taufname Johann Christian
Geboren 10. 9. 1702 (Salzburg)
Verstorben 31. 8. 1754 (Tegernsee)
Orden OSB (Tegernsee)
Profess 19. 10. 1721
Primizdatum 13. 10. 1726
Titel Dr. phil.

P. Aemilian Dratzieher (Drahtzieher) studierte teilweise selbst an die Universtität Salzburg, wo er 1726 unter P. Ambrosius Ziegler einen theol. Disput vorlegte, ehe er 1729 Professor für die Rudimenta, 1730-32 für die Grammatik am akadem. Gymnasium der Universtität Salzburg war, 1733-35 dozierte er Philosophie (1734-35 Dekan der philos. Fakultät).[1] Laut Lindner kehrte er 1735 in sein Kloster zurück, wo er Präses und Prediger der Rosenkranzbruderschaft war, ehe er 1744 zum Professor der Philosophie nach Freising berufen wurde, 1746-1750 dann Theologieprofessor in Tegernsee, danach arbeitete er nur noch an seiner Porta theologiaca, bis ihn die Wassersucht dahinraffte.[2]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Lindner, Pirmin August: Familia S. Quirini in Tegernsee. Die Äbte und Mönche der Benediktinerabtei Tegernsee von den ältesten Zeiten bis zu ihrem Aussterben (1861) und ihr literarischer Nachlass. München 1897 (Teil 1) -1898 (Teil 2) (Aus: Oberbayerisches Archiv, Bd. 50) , S. 146f., Teil II

Literatur von Bernhard Wenzel

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