Doll, Placidus (1740 -1785)

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Doll, Placidus (1740 -1785)
Geboren 1740 (Wildschönau)
Verstorben 20. 2. 1785 (Tittmoning)
Orden OESA

Sein Taufschein gibt an, dass am 11. Mai 1740 Peter Paul Doll, Sohn des Petrus Doll und seiner Frau, Maria Füllin, in Augia Superiore (Oberau) getauft worden sei, weiters liegt ein Gesuch Dolls um die Aufnahme in den Orden vor, datiert Halae März 1758, dazu Empfehlungen zweier Jesuitenlehrer (2. ist Joseph Passeyrer, SJ), dort aus Wildschenauensis bezeichnet), also dürfte er dort zu Hall i.T. die Schule besucht haben.[1] Angerer gibt an, dass er 1770-1776 Pfarrprovisor in Brixlegg war.[2] Laut handschriftl. Eintrag im Calendarium verstarb er im 45. Lebensjahr, als Concionator (Prediger) bezeichnet.[3] Nothegger gibt auch an, dass er in Rattenberg (1767-1770 Präses der Erzbruderschaft) und Seefeld tätig gewesen sei.[4]

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Nr. 27, fol 55-56, Lit. A-F, Personalakten der Religiosen der salzb.-tirolischen Provinz aus den Jahren 1680-1820
  2. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 420
  3. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [10]
  4. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [142], [178]