Aspacher, Edmundus (1748-1800): Unterschied zwischen den Versionen

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}}</ref> Möglicherweise war er von einem dieser Konvente auch als Regimentskaplan tätig, da eine eine schriftliche Capitulation für Edmund Aspacher aus dem Regiment Löwenstein vorliegt, datiert mit dem 16. 2. 1777 in Augburg. Da er dort aber nicht als Geistlicher geführt wird, ist eher anzunehmen, dass er, nachdem er in Seefeld aus Kloster ausgebrochen war, zu diesem ging, nach seiner Rückkehr in den Orden musste er sich einer Interrogatio unterziehen. Weitere Schriftstücke belegen, dass er 1777 nach Tittmoning kam, im März 1788 als Hilfspreister nach Teisendorf geschickt wurde, im Juli 1793 aus Ainring zurück ins Kloster musste, Versetzung nach Dürrnberg Aug. 1793.<ref>{{Quelle  
 
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|Signatur    = Nr. 27, fol 55-56, Lit. A-F
 
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Version vom 21. August 2013, 09:59 Uhr

Aspacher, Edmundus (1748-1800)
Geboren ca. 1748
Verstorben 3. 12. 1800 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA

Er hat bei P. Kranz 1773 sein Studium in der Hauslehranstalt der Augustiner in Mülln beendet. Auf seiner Grabtafel wird angeführt, dass er durch viele Jahre in der Seelsorge tätig war und 52 Jahre alt gewesen sei,[1] laut Nothegger sei er auch in Rattenberg (ab 1776) und Seefeld (bis 1776) tätig gewesen.[2] Möglicherweise war er von einem dieser Konvente auch als Regimentskaplan tätig, da eine eine schriftliche Capitulation für Edmund Aspacher aus dem Regiment Löwenstein vorliegt, datiert mit dem 16. 2. 1777 in Augburg. Da er dort aber nicht als Geistlicher geführt wird, ist eher anzunehmen, dass er, nachdem er in Seefeld aus Kloster ausgebrochen war, zu diesem ging, nach seiner Rückkehr in den Orden musste er sich einer Interrogatio unterziehen. Weitere Schriftstücke belegen, dass er 1777 nach Tittmoning kam, im März 1788 als Hilfspreister nach Teisendorf geschickt wurde, im Juli 1793 aus Ainring zurück ins Kloster musste, Versetzung nach Dürrnberg Aug. 1793.[3]

Einzelnachweise

  1. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 34
  2. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [145], [180]
  3. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Nr. 27, fol 55-56, Lit. A-F, Personalakten der Religiosen der salzb.-tirolischen Provinz aus den Jahren 1680-1820

Literatur von Edmund Aspacher