Vordermayer, Fabian Helmut (1966-)

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Vordermayer, Fabian Helmut (1966-)
Ordensname Fabian
Taufname Helmut
Geboren 1966 (Teisendorf)
Orden OSB
Universität München, Salzburg
Priesterweihe 22.11.2009 (Stiftskirche Melk)

Er erlangte die Hochschulreife in Wolfratshausen; darauf folgte ein Studium der Philosophie und Katholischen Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern und der Universität Salzburg; von 1994 bis 2007 war er als Berufsschullehrer in Starnberg tätig.[1]

Im September 2007 trat er in das Stift Melk ein und erhielt den Ordensnamen Fabian. Noch vor der Feierlichen Profess empfing er am 22.11.2009 die Priesterweihe durch Kardinal Schönborn in der Melker Stiftskirche. Nach einem Unterrichtsjahr am dortigen Stiftsgymnasium war er von September 2010 bis Oktober 2012 Stadtpfarrer in Traiskirchen.

Theologe und Schriftsteller

Er promovierte 2005 an der Universität Salzburg mit einer Arbeit über das Fegefeuer.[2] Im Jahr 2018 veröffentlichte er den autobiographischen Roman Gnadenlos. Einblicke in Kirche und Kloster.[3] Darin nahm er Bezug auf seine Entlassung von dem Pfarrersposten in Traiskirchen.

Einzelnachweise

  1. Was liest du?
  2. Helmut Vordermayer. Die Lehre vom Purgatorium und die Vollendung des Menschen: ein moraltheologischer Beitrag zu einem umstrittenen Lehrstück aus der Eschatologie. Tyrolia, Innsbruck, 2006. ISBN 978-3-7022-2755-5.
  3. Fabian Vordermayer. Gnadenlos. Einblicke in Kirche und Kloster. Munderfing, 2018. ISBN 978-3-903154-58-2.