Schwab, Marianus (-1664)

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Schwab, Marianus (-1664)
Heimatort Landsberg am Lech
Verstorben 11. 6. 1664 (Salzburg)
Orden OSB (Scheyern)
Priesterweihe 15. 5. 1633
Titel Dr. theol.

P. Marian Schwab gehörte zur Abtei Scheyern, studierte in Salzburg . 1635-1663 unterrichtete er an der Universität Salzburg sowohl Philosophie (1635-37), als auch theologische Fächer (Moral 1644-48, Dogmatik 1648-1654, Exegese 1662-64) und am Akademischen Gymnsium (1638-39 Rhetor Scholarum, Regens Alumnorum 1645-48 und 1651-55)[1]. Wie Brandhuber ausführt wurde seine Lehrtätigkeit durch den Ausbruch der Pest 1636 jäh unterbrochen. Zwischen seinen beiden Zeiten als Lehrer in Salzburg übte er im Heimatkloster einige Zeit die Tätigkeit des Subpriors aus. Er wurde am 13. Juni 1664 als erster in der neu errichteten Sitzgruft des Sacellums beigesetzt.[2] 1652-1653 und 1662-1664 Dekan der theol. Fakultät.[3]


Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Brandhuber, Christoph: Gymnasium mortis. Das Sacellum der Universität Salzburg und seine Sitzgruft. Salzburg, Wien [u.a.] 2014, S. 151 (Uni Bibliothek 4)
  3. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 680


Literatur von Marianus Schwab

  • Theoremata ex Summa Doctoris Angelici selecta; Deo opt. max. Auspice; Virgine Matre favente (Präses: Jacobi, Carl). Salisburgi 1642
  • Pronunciata Philosophica De Auscultatione Physica (Präses: Molitor, Jacob). Salisburgi 1629
Vorgänger Amt Nachfolger
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