RES:Hauptseite/Person der Woche/2015-KW20

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Besitzvermerk von Thaddäus Franz Surer in der Diözesanbibliothek Salzburg

P. Thaddäus Surer (* 20. Jänner 1745 in Surheim; † 15. Juni 1803 in Nürnberg) wird 1771 Lector der Philosphie in Mülln, danach des geistlichen Rechtes und der Moral, auch eine spätere Arbeit über das Bibellesen erschien und wurde vom Konsistorium verworfen. Er wurde dann Superior auf dem Dürrnberg (Pfarrvikar 1785-86) und danach Prior in Hallein. Geburtsdatum auch durch Taufbestätigung vom Nov. 1756 aus Salzburghofen belegbar. Krapf führt darüber hinaus an, dass er 1765 Novize in Tittmoning war, 1778 in Kufstein (dort u.a. Prediger und Katechet in Angath), 1782 Lector in Mülln, 1784 Superior am Dürrnberg, 1785 Prior von Hallein. Seinen Lebensweg (Flucht nach Nürnberg, Konversion zum Evangelischen Bekenntnis dort, arbeitet als Mechaniker und Holz-Uhrnacher, nannte sich ab dann Franz Wadler) legt er 1790 selbst in Druck dar, nachdem darüber ein Artikel erschienen war. Dieser hatte allem Anschein nach heftige, Surer schmähende Kritik in Augsburg hervorgerufen, vor welcher wiederum der ehemalige Mitbruder Sandbichler Surer/Wadler verteidigte. Dies nahm Surer wiederum zum Anlass, um 1791 selbst seinen Charakter zu verteidigen. Nothegger gibt seine "Apostasie" mit 31. 8. 1788 an. mehr