Pospischek, Doris Edith (1940-2023)

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Pospischek, Doris Edith (1940-2023)
Doris Pospischek.jpg
Ordensname Doris
Taufname Edith
Geboren 16.11.1940 (Wien)
Verstorben 13.10.2023 (Landesklinikum Baden)
Profess 20.04.1966
Heimatdiözese Wien
Funktionen Lehrerin, Provinzökonomin

Aus der klösterlichen Todesanzeige

Als zweites von drei Kindern wurde dem Ehepaar Alois und Edith Pospischek ein Mädchen geboren, das auf den Namen Edith getauft wurde. Nach der Pflichtschule wurde Edith eine Weiterbildung in einer dreijährigen Hauswirtschaftsschule zuteil. Mit 18 Jahren bat die junge Frau um Aufnahme bei den Kreuzschwestern in Laxenburg. Bei den Kreuzschwestern in Linz wurde sie zur Lehrerin ausgebildet. Viele Schwestern erinnern sich noch an die eifrige, strebsame Schülerin, die auch sehr sportlich war. Zur Einkleidung kam sie wieder nach Laxenburg und erhielt den Schwesternnamen Doris. Die Erstprofess legte sie im Mutterhaus in der Schweiz ab.

Nach kurzer Lehrtätigkeit in Wien, Breitensee, war Sr. Doris in der Kanzlei in Laxenburg tätig. Nach einem Kurs in Buchhaltung und Lohnverrechnung wurde sie in den 80er Jahren zur Provinzökonomin ernannt; als solche arbeitete sie bis 2002. Das Kloster in Laxenburg, indem sie die meisten Lebensjahre verbrachte, war ihr immer ein Anliegen.

Gerne musizierte sie bei Festen und sah im Alltag viele Gelegenheiten sich einzusetzen. Sei es Schneeschaufeln im Winter oder Deutschunterricht für Fremdsprachige. Oft sah man sie mit dem Fahrrad oder mit einem e-scooter dahinflitzen. Sr. Doris war auch Brandschutzbeauftragte und wurde 2019 vom Feuerwehrkommandanten ausgezeichnet.