Ostner, Hilarius

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Ostner, Hilarius
Orden OESA

Hilarius Ostner wird laut Kunzelmann beim Provinzkapitel von 1642 Prior zu Regensburg, 1645 Konventuale in Salzburg-Mülln, 1654 Subprior in München. Das Provinzkapitel 1663 leitet er widerrechtlich (gegen P. Maralt), bleibt in München, 1671 nicht mehr genannt.[1] Die Aufstellung von 1652 verzeichnet ihn als Subprior in Mülln.[2] In dem Dokument, in dem das Provinzkapitel vom April 1660 dem Fürsterzbischof kundtut, Simon Spitzweg nicht zum Prior von Mülln wählen zu wollen, unterzeichnet er sich als 2. Definitor dieses Kapitels.[3]

Einzelnachweise

  1. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 199
  2. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 4, Liber Propositionum ac Litterarum Monasterii B.Mariae Virginis in Miln Salisburgensis, Ordinis Eremitarum S. P. Augustini ad Anno Domini M.DC.V.; S. [144]
  3. AES, Altbestand , 5/46,8, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses