Zeil und Trauchburg, Sigmund Christoph Graf von (1754-1814): Unterschied zwischen den Versionen

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Thaler führt darüber hinaus an, dass er in Salzburg kurz Jus studiert hat und die Leitung der Erzdiözese Salzburg nach der Flucht Colloredos im Dez. 1800 paraktisch durchgehen bis 1814 innehatte (1808 Koadjutor, 1809 trat Colloredo Diözesangewalt an ihn ab). Aus der Gabrielsgruft wurde er 1967 in ein benachbartes Grab umgebettet. <ref>Thaler, Manfred Josef: Das Salzburger Domkapitel in der Frühen Neuzeit (1514 bis 1806). Frankfurt am Main, Wien [u.a.] 2011, S. 635-637</ref>
  
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==Literatur==
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Christoph_von_Waldburg_zu_Zeil_und_Trauchburg Wikipedia]
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*[https://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bzeil.html catholic-hierarchy]
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2021, 08:11 Uhr

Sigmund Christoph Otto Ferdinand Nepomuk Augustin
Geboren 28. 8. 1754 (München)
Verstorben 7. 11. 1814 (Salzburg (Stadt))
Vater Franz Anton Graf Zeil
Mutter Maria Anna Gräfin Waldburg
Priesterweihe 19. 3. 1779 (Salzburg)
Bischofsweihe 7. 4. 1797 (Salzburg)
Funktionen Domherr, Domdechant, Bischof von Chiemsee, Diözesanadminstrator

Angaben aus dem Schematismus

Geboren zu München am 28. August 1754, der Erz- und Hochstifte Salzburg (20. September 1776), Köln und Konstanz Domherr, Präsident des erzbisch. Konsistoriums, wurde am 14. Mai 1781 Domdechant und den 1. April 1797 zum Bischof von Chiemsee ernannt. Adminstrator des Erzbistums Salzburg 1812-1814, Großkreuz des königlichen Verdienstordens der bayerischen Krone. Starb zu Salzburg am 7. November 1814 und ist in der Gabrielsgruft zu St. Sebastian bestattet.[1]

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Thaler führt darüber hinaus an, dass er in Salzburg kurz Jus studiert hat und die Leitung der Erzdiözese Salzburg nach der Flucht Colloredos im Dez. 1800 paraktisch durchgehen bis 1814 innehatte (1808 Koadjutor, 1809 trat Colloredo Diözesangewalt an ihn ab). Aus der Gabrielsgruft wurde er 1967 in ein benachbartes Grab umgebettet. [2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Säcular- und Regulargeistlichkeit des Erzbistums Salzburg für das Jahr 1889, Salzburg 1889, S. 183
  2. Thaler, Manfred Josef: Das Salzburger Domkapitel in der Frühen Neuzeit (1514 bis 1806). Frankfurt am Main, Wien [u.a.] 2011, S. 635-637