Wurdack, Severin Wilhelm (1969-2021): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. September 2022, 09:05 Uhr
Lebenslauf
Er besuchte die Schule bei den Schulbrüdern in Strebersdorf. Ein Höhepunkt seiner Kindheit war seine Erstkommunion mit 8 Jahren auf dem Berg der Seligpreisungen im Heiligen Land. Nach der Pflichtschulzeit machte er eine Lehre zum Schlosser im großväterlichen Betrieb in Schwechat. Schon nach der Gesellenprüfung wurde in ihm der Wunsch wach, in einen Orden einzutreten, aber er gründete mit 17 Jahren einen Altmetall (Recycling) Betrieb. Ein tiefgreifendes geistliches Erlebnis im Jahr 2005 motivierte ihn dazu, von einer Stunde auf die andere seinen Betrieb aufzugeben und in einen Orden einzutreten. 2007 wurde er als Novize im Stift Heiligenkreuz eingekleidet und erhielt den Klosternamen Severin.
Nach seiner Zeitlichen Profess (2008) studierte er an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und verfasste zum Abschluss eine Diplomarbeit bei Prof. DDr. Herbert Pribyl über „Die hl. Marie Euphrasie Pelletier, Gründerin der Guten Hirtinnen, und ihr Werk in Österreich“.
Seine Priesterweihe am 12. April 2015, dem Weißen Sonntag (Barmherzigkeitssonntag), wurde von Bischof DDr. Klaus Küng gespendet. 10.2016 wurde P. Severin Stiftspfarrer von Heiligenkreuz. Seit 2011 war er bereits Kämmerer und Küchenmeister des Stiftes.