Wolgschaffn, Petrus (1646-1713)

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Wolgschaffn, Petrus (1646-1713)
Wolgschaffen Maria Plain.jpg
Geboren 26.03.1646 (Baumburg, Bayern)
Verstorben 23.04.1713 (Maria Plain, heute Bergheim)
Vater Verwalter d. Hofes in Pichl, Ennstal
Orden OSB (Sankt Peter)
Profess 27.11.1663
Heimatdiözese München-Freising
Primizdatum 04.05.1670
Funktionen Professor, Beichtvater, Ökonom
Wirkungsorte Maria Plain, Universität Salzburg

P. Petrus Wolgschaffn (Wollgschaffen) war Benediktiner von St. Peter in Salzburg. Er stammte aus Baumburg (Landkreis Traunstein), wo es ein Augustiner-Chorherren-Stift gab. 1678-1680 war er Professor für Philosophie an der Universität Salzburg,[1] danach bis 1682 im Kloster Metten, 1683-1694 Beichtvater in Maria Plain, danach bis 1698 Ökonom im Kloster, dann wieder bis 1700 Beichtvater in Maria Plain, danach 1700 bis 1705 wieder Ökonom im Kloster, 1705-1706 Präfekt in Dornbach, ab Juli 1706 bis zum Tod im Jahr 1713 Superior in Maria Plain, wo er auch als erster Religiose in der Gruft der Kirche beigesetzt wurde.[2] Der Text auf der Grabtafel wurde übersetzt und kommentiert.[3]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Lindner, Pirmin: Professbuch der Benediktiner-Abtei St. Peter in Salzburg (1419-1856), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1906, S. 1-328 , S. 77
  3. Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl, Ex Cathedra in Tumbam Lateinische Epitaphe von Salzburger Benediktinerprofessoren im 18. Jahrhundert in der Universitätskirche und Maria Plain. SMBO 130 (2019) 247-277, hier 261-265.

Literatur von Peter Wolgschaffn

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