Witting, Augustinus (1761-1825): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2017, 12:13 Uhr
Witting, Augustinus (1761-1825) | |
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Taufname | Karl |
Geboren | 15. 12. 1761 (Pettnau, Tirol) |
Verstorben | 24. 6. 1825 (Rattenberg) |
Orden | OESA |
Profess | 28. 12. 1784 |
Priesterweihe | 26. 8. 1787 (Bruneck) |
Primizdatum | 16. 9. 1787 |
Primizort | Zirl |
P. Augustin Witting wurdd laut Lindner von der Aufhebung des Klosters in Seefeld 1785 noch als Kleriker getroffen, nach seiner Priesterweihe war er 1788 kurz in Rattenberg, dann Hilfspriester in Mariathal, 1789 wurde er nach St. Jakob im Deffereggen geschickt, im Nov. 1796 erhielt er die Lokalkaplanei Sellrain bei Innsbruck. Von den Behörden ins Servitenkloster nach Rattenberg verbannt starb er dort nach einem Fluchtversuch in einer Innpfütze.[1] Angerer merkt noch an, dass er sein Studium noch in Mülln begonnen hatte, es aber wegen der Abtrennung Tirols von der bis dahin gemeinsamen Ordensprovinz in Innsbruck fortsetzen musste.[2] Nothegger führt manches genauer aus, so habe er das Generalstudium in Innsbruck am 11. 1. 1788 beendet, in Mariathal sei er bis 15. 4. 1789 gewesen und wäre dort von Bevölkerung auch gerne weiter gewünscht gewesen, seine Verbannung sei am 20. 6. 1825 erfolgt.[3] Der Schematismus von Brixen von 1812 führt an, dass er (hier als ehem. Augustiner-Eremit!) seit 14. 11. 1796 als Lokalkaplan in Sellrain tätig sei.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Lindner, Pirmin August: Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol. 1782-1787. Ein Beitr. zur Geschichte Kaiser Joseph's II. Innsbruck 1886 , S. 50-51
- ↑ Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 342
- ↑ AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [173]
- ↑ Catalogus personarum ecclesiasticarum Dioecesis Brixinensis 1812, S. 111