Witting, Augustinus (1761-1825): Unterschied zwischen den Versionen

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 46: Zeile 46:
 
| Quellen-Liste        =  
 
| Quellen-Liste        =  
 
}}
 
}}
Er wird laut Lindner von der Aufhebung des Klosters in Seefeld 1785 noch als Kleriker getroffen, nach seiner Priesterweihe Hilfpriester in Mariathal, 1789 nach St. Jakob im Deffereggen geschickt, im Nov. 1796 erhielt die Lokalkaplanei Sellrain bei Innsbruck. Von den Behörden ins Servitenkloster nach Rattenberg verbannt stirbt er dort nach einem Fluchtversuch in einer Innpfütze. in Tittmoning angetroffen, 1779 in Dürrnberg<ref>{{Quelle  
+
Er wird laut Lindner von der Aufhebung des Klosters in Seefeld 1785 noch als Kleriker getroffen, nach seiner Priesterweihe Hilfpriester in Mariathal, 1789 nach St. Jakob im Deffereggen geschickt, im Nov. 1796 erhielt die Lokalkaplanei Sellrain bei Innsbruck. Von den Behörden ins Servitenkloster nach Rattenberg verbannt stirbt er dort nach einem Fluchtversuch in einer Innpfütze.<ref>{{Quelle  
 
|Nummer = 74
 
|Nummer = 74
|Seite  = 50
+
|Seite  = 50-51
}}</ref>, war dann und wirkte nach der des dortigen 1685-1687 in Leutasch, zog dann nach , starb aber im Hopiz in Kufstein.<ref>{{Quelle  
+
}}</ref>, Angerer merkt noch an, dass er sein Studium noch in Mülln begonnen hatte, es aber wegen der Abtrennung Tirols von der bis dahin gemeinsamen Ordensprovinz in Innsbruck fortsetzen musste.<ref>{{Quelle  
 
|Nummer = 10
 
|Nummer = 10
|Seite  = 341
+
|Seite  = 342
 
}}</ref>.
 
}}</ref>.
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 27. März 2013, 08:36 Uhr

Witting, Augustinus (1761-1825)
Geboren 15. 12. 1761 (Pettnau, Tirol)
Verstorben 24. 6. 1825 (Rattenberg)
Orden OESA
Profess 1771

Er wird laut Lindner von der Aufhebung des Klosters in Seefeld 1785 noch als Kleriker getroffen, nach seiner Priesterweihe Hilfpriester in Mariathal, 1789 nach St. Jakob im Deffereggen geschickt, im Nov. 1796 erhielt die Lokalkaplanei Sellrain bei Innsbruck. Von den Behörden ins Servitenkloster nach Rattenberg verbannt stirbt er dort nach einem Fluchtversuch in einer Innpfütze.[1], Angerer merkt noch an, dass er sein Studium noch in Mülln begonnen hatte, es aber wegen der Abtrennung Tirols von der bis dahin gemeinsamen Ordensprovinz in Innsbruck fortsetzen musste.[2].

Einzelnachweise

  1. Lindner, Pirmin August: Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol. 1782-1787. Ein Beitr. zur Geschichte Kaiser Joseph's II. Innsbruck 1886 , S. 50-51
  2. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 342