Someting, Ernst Friedrich von (1668-1697)

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Someting, Ernst Friedrich von (1668-1697)
Geboren 24. 2. 1668 (Linz)
Verstorben 7. 9. 1697 (Salzburg)
1. Ehe Anna Maria Theresia von Taxis, +1715
Vater Johann Friedrich von Someting, +1669
Mutter Johanna Christina, geb. Walther, +1677
Titel Dr. utr. iuris, kaiserl. Hofpfalzgraf, hochfürstl. Salzburg. Rat

Ernst Friedrich Someting studierte selbst an der Universität Salzburg (Disput 1691 unter Robert König), dozierte dann bis 1695 in Tyrnau (damals in Oberungarn von Jesuiten geführte Universität, heute Trnava, SK) die Institutionen, von dann an - wieder an der Universität Salzburg - lehrte er laut Zauner[1] und Sattler zuerst die Pandekten (davon bei Kolb nichts) und 1696 Codex und deutsches Staatsrecht.[2] [3]. Daten bei Brandhuber. Er wurde 1697 in der Sitzgruft des Sacellums beigesetzt, seine Witwe ließ im Sacellem ein Epitaph anbringen.[4]

Einzelnachweise

  1. Zauner, Judas Thaddäus: Biographische Nachrichten von den Salzburgischen Rechtslehrern von der Stiftung der Universität an bis auf gegenwärtige Zeiten, Salzburg 1789 , S. 52
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 234
  3. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  4. Brandhuber, Christoph: Gymnasium mortis. Das Sacellum der Universität Salzburg und seine Sitzgruft. Salzburg, Wien [u.a.] 2014(Uni Bibliothek 4), S. 174-177

Literatur von Someting


Vorgänger Amt Nachfolger
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