Schreiner, Joseph Johann (1930-2012): Unterschied zwischen den Versionen

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|Quellen-Liste = Primizbildchen  Priesterkartei}}
 
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==Ämterliste==
 
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Kooperator, Grödig (1961-1962)
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*Kooperator, Grödig (1961-1962)
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*Pfarrprovisor, Abtenau (1971-1972)
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*Pfarrer, Rußbach (1972-2003)
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*Wallfahrtsseel­sorger in Maria Plain (2003–2008)
  
Kooperator, Abtenau (1962-1972)
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==Lebenslauf==
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Nach einer Innsbrucker Schneider­lehre (1948–1951) und dem Aufbau-Gymnasium in Stams (1951–1953) wurde er am 10.10.1953 in der Erzabtei St. Peter als Fr. Joseph eingekleidet. Nach der zeitlichen Profess am 11.10.1954 schloss er sich am 09.02.1958 durch die Feierliche dem Benediktinerkonvent auf ewig an. Am 09.07.1960 wurde er von Erzbischof Andreas Rohracher im Salzburger Dom zum Priester geweiht.
  
Pfarrprovisor, Abtenau (1971-1972)
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Sein erster Dienstposten war der eines Kooperators von Grödig vom 1. September 1961 bis zum 9. September 1962. Vom 10. September 1962 an war er als Kooperator in Abtenau eingesetzt. Diese Aufgabe erfüllte er bis zum 9. Jänner 1972, nach dem Tod von Pfarrer Pater Bonifaz Kinz am 2. Dezember 1971 auch kurzzeitig als Pfarrprovisor von Abtenau. Am 10. Jänner 1972 wurde er zum Pfarrer von Rußbach ernannt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Ruhestand im Herbst 2003 aus. Vom 1. September  tätig. Da seine Kräfte schwächer wurden, kehrte er in sein Professkloster St. Peter nach Salzburg zurück. Pater Joseph Schreiner wurde am Friedhof von St. Peter bestattet.<ref>Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 609.</ref>
  
Pfarrer, Rußbach (1972-2003)
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==Quellen==
 
Archiv St. Peter, Akt 3122 (Professbuch III)
 
  
 
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Version vom 18. November 2021, 19:32 Uhr

Schreiner, Joseph Johann (1930-2012)
Ordensname Joseph
Taufname Johann
Geboren 01.05.1930
Verstorben 04.08.2012
Orden OSB (St. Peter)
Profess 11.10.1954
Heimatdiözese Innsbruck
Priesterweihe 09.07.1960 (Salzburger Dom)
Primizdatum 10.07.1960
Primizort Rum
Titel Geistlicher Rat
Funktionen Pfarrer von Rußbach, Wallfahrtsseelsorger in Maria Plain
Quellen im AES Primizbildchen Priesterkartei

Ämterliste

  • Kooperator, Grödig (1961-1962)
  • Kooperator, Abtenau (1962-1972)
  • Pfarrprovisor, Abtenau (1971-1972)
  • Pfarrer, Rußbach (1972-2003)
  • Wallfahrtsseel­sorger in Maria Plain (2003–2008)

Lebenslauf

Nach einer Innsbrucker Schneider­lehre (1948–1951) und dem Aufbau-Gymnasium in Stams (1951–1953) wurde er am 10.10.1953 in der Erzabtei St. Peter als Fr. Joseph eingekleidet. Nach der zeitlichen Profess am 11.10.1954 schloss er sich am 09.02.1958 durch die Feierliche dem Benediktinerkonvent auf ewig an. Am 09.07.1960 wurde er von Erzbischof Andreas Rohracher im Salzburger Dom zum Priester geweiht.

Sein erster Dienstposten war der eines Kooperators von Grödig vom 1. September 1961 bis zum 9. September 1962. Vom 10. September 1962 an war er als Kooperator in Abtenau eingesetzt. Diese Aufgabe erfüllte er bis zum 9. Jänner 1972, nach dem Tod von Pfarrer Pater Bonifaz Kinz am 2. Dezember 1971 auch kurzzeitig als Pfarrprovisor von Abtenau. Am 10. Jänner 1972 wurde er zum Pfarrer von Rußbach ernannt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Ruhestand im Herbst 2003 aus. Vom 1. September tätig. Da seine Kräfte schwächer wurden, kehrte er in sein Professkloster St. Peter nach Salzburg zurück. Pater Joseph Schreiner wurde am Friedhof von St. Peter bestattet.[1]

Einzelnachweise

  1. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 609.
Vorgänger Amt Nachfolger
P. Cölestin Schindlauer Pfarrer von Rußbach
1972-2003