Raab, Maximilian (-1780)
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Raab, Maximilian | |
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Geboren | ca.1720 (Schärding) |
Verstorben | 01.02.1780 (Salzburg) |
1. Ehe | Eisl, Maria Kordula (05.05.1760) |
Vater | Raab, Jakob |
Mutter | N., Euphrosina |
Heimatdiözese | Salzburg |
Funktionen | Chorregent u. Kantor (Nonnberg), Hofviolettist, Hofkopist |
Wirkungsorte | Salzburg |
Maximilian Raab war zum Zeitpunkt seiner Eheschließung 1760 Chorregent und Kantor im Stift Nonnberg. Er versah darüber hinaus unbesoldet seit spätestens 1756 "alle bey Hof und im Dom anfallenden Dienste in der Viola und Violon". Nachdem er seit 1762 die Expectanz auf die Hofkopiatur inne gehabt hatte, wurde er nach dem Tod des Hofkopisten Johann Jakob Rott an dessen Stelle als besoldeter Hofkopist und Hofvioletist aufgenommen.[1] Als Notenschreiber war er eine bedeutende Figur für die Überlieferung musikalischer Werke der Zeit, darunter auch solche W. A. Mozarts. Allein im Salzburger Dommusikarchiv werden mehr als 150 Materialien aufbewahrt, die unter seiner Beteiligung entstanden.
Die Beschreibung seines Schreiberzugs findet sich hier.
Einzelnachweise
- ↑ Hintermaier, Ernst: Die Salzburger Hofkapelle von 1700 bis 1806. Organisation und Personal. Salzburg Univ. Diss. 1972, S. 333-334.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Rott, Johann Jakob | Salzburger Hofkopisten (Musik) 1766-1780 |
Estlinger, Joseph Richard |
- | Chorregenten von Nonnberg vor 1760-? |
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Kantoren von Nonnberg vor 1760-? |