Pradler, Felix (1759-1818): Unterschied zwischen den Versionen

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1765 beendet er unter [[Kranz, Franciscus Antonius (-1806)|P. Kranz]] sein Studium in Mülln, dürfte spätestens ab 1802 im Kloster der Eremiten in Tittmoning tätig gewesen sein, wird dort für 1802 etwa als Ökonom erwähnt<ref>Hochfürstlich-salzburgischer Hof- und Staatsschematismus. Salzburg 1802, S. 143</ref>,wo er laut Reitlechner auch starb.<ref>{{Quelle  
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Felix Pradler kam nach seiner Priesterweihe zuerst nach Mülln, war dann 1796 als Koadjutor in Reith, 1811 als Frühmesser in Rattenberg und 1814 schließlich als Lokalkaplan in Auffach tätig,<ref>{{Quelle
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Geboren in Kufstein]]
== Literatur zu Sturm==
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[[Kategorie:Geboren 1759]]
*[http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10632120.html Scan im BVB]
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[[Kategorie:Geweiht 1784]]
 
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[[Kategorie:Gestorben 1818]]
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[[Kategorie:Augustiner-Eremit (18. Jahrhundert)]]
 
[[Kategorie:Augustiner-Eremit (18. Jahrhundert)]]
 
[[Kategorie:Augustiner-Eremit (19. Jahrhundert)]]
 
[[Kategorie:Augustiner-Eremit (19. Jahrhundert)]]
 
 
 
[[Kategorie:Gestorben in Tittmoning]]
 
 
 
[[Kategorie:Gestorben 1810]]
 
[[Kategorie:Student (Salzburg-Mülln, Hauslehranstalt)]]
 

Aktuelle Version vom 20. September 2021, 15:20 Uhr

Pradler, Felix (1759-1818)
Geboren 28. 4. 1759 (Kufstein)
Verstorben 3. 9. 1818 (Auffach)
Orden OESA
Profess 19. 5. 1783
Priesterweihe 6. 3. 1784

Felix Pradler kam nach seiner Priesterweihe zuerst nach Mülln, war dann 1796 als Koadjutor in Reith, 1811 als Frühmesser in Rattenberg und 1814 schließlich als Lokalkaplan in Auffach tätig,[1] wo er laut Reitlechner auch starb.[2] Dies auch bei Nothegger, wurde 1779 in Seefeld eingekleidet, Profess in Rattenberg. Bei der Provinzteilung verblieb er im Salzburgischen (also ab dann der Salzburger Augustinerprovinz), das bestätigt die Bewilligung der österr. Regierung vom 31. 3. 1784, mit dem Vorbehalt, so ihn der Erzbischof behalten wolle. So kam es zu den 3 Posten im Tiroler Anteil der Erzdiözese.[3] In einem Dokument über die Aufstellung der salzburgischen Augustiner-Eremiten, das vermutlich aus dem Jahr 1785 oder 1786 stammt, wird P. Felix als in der Pfarre Mülln tätig genannt,[4] laut Kapitelbuch 1786 war er Gehilfe des Pfarrprovisors und Beichtvater in Mülln.[5]

Einzelnachweise

  1. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 160
  2. Reitlechner, Gregor: Saecularis memoria defunctorum sacerdotum Archidioecesis Salisburgensis ab anno 1800 - 1900. Erinnerung an die von 1800 - 1900 verstorbenen Priester der Erzdiöcese Salzburg. Salzburg 1901 , S. 83
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [177]
  4. AES, Altbestand , 5/46,9, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
  5. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3, Acta a divisione provinciae Tyroli-Salisburgensis, et respective erectione provinciae Salisburgensis Ord. Erem. S. P. Augustini, Anno 1785 (...), Bl. [9]