Pley, Coelestinus Michael Leopold (1662-1723): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Michael Leopold Pley wurde am 20. September 1662 in St. Pölten geboren, wo sein Vater Michael Pley Ratsbürger und Organist im Herrenkloster war, die Mutter hieß Rosina. Am 28. Oktober 1681 legte er in Seitenstettn als fr. Coelestinus die Profess ab. In der Salzburger Universitätsmatrikel ist er unter der Matrikelnummer 7272 am 1. November 1682 als „Log.“ (Logicus) eingetragen. Am 12. Juni 1788 wurde er in Salzburg durch Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er am 21. November 1688. Laut Rotel wirkte er zuerst einige Jahre in Seitenstetten, war dann bis Ende August 1691 Beichtvater am Sonntagberg, 1691-93 Professor in Salzburg, in der Zeit auch Beichtvater in Maria Plain, war dann Seelsorger und Novizenmeister wieder in Seitenstetten, 1697-1711 abermals Professor in Salzburg, 1711-1714 Prior von Seitenstetten und schließlich 1714-1723 Pfarrer in Aschbach. Dort starb er am 15. Dezember 1723 um ½ 12 Uhr nachts und wurde am 17. Dezember begraben. | + | Michael Leopold Pley wurde am 20. September 1662 in St. Pölten geboren, wo sein Vater Michael Pley Ratsbürger und Organist im Herrenkloster war, die Mutter hieß Rosina. Am 28. Oktober 1681 legte er in Seitenstettn als fr. Coelestinus die Profess ab.<ref>Auskunft aus dem Stiftsarchiv Seitenstetten (StAS)</ref> In der Salzburger Universitätsmatrikel ist er unter der Matrikelnummer 7272 am 1. November 1682 als „Log.“ (Logicus) eingetragen.<ref>{{Quelle |
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Version vom 7. Dezember 2012, 10:23 Uhr
Pley, Coelestinus Michael Leopold (1662-1723) | |
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Ordensname | Coelestinus |
Taufname | Michael Leopold |
Geboren | 20. 9. 1662 (St. Pölten) |
Verstorben | 15. 12. 1723 (Aschbach) |
Vater | Michael Pley |
Mutter | Rosina |
Orden | OSB (Seitenstetten) |
Priesterweihe | 12. 6. 1788 (Salzburg) |
Primizdatum | 21. 11. 1688 |
Funktionen | Universitätsprofessor in Salzburg, Prior von Seitenstetten, Pfarrer von Aschbach |
Michael Leopold Pley wurde am 20. September 1662 in St. Pölten geboren, wo sein Vater Michael Pley Ratsbürger und Organist im Herrenkloster war, die Mutter hieß Rosina. Am 28. Oktober 1681 legte er in Seitenstettn als fr. Coelestinus die Profess ab.[1] In der Salzburger Universitätsmatrikel ist er unter der Matrikelnummer 7272 am 1. November 1682 als „Log.“ (Logicus) eingetragen.[2] Am 12. Juni 1788 wurde er in Salzburg durch Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein zum Priester geweiht.[3] Seine Primiz feierte er am 21. November 1688. Laut Rotel wirkte er zuerst einige Jahre in Seitenstetten, war dann bis Ende August 1691 Beichtvater am Sonntagberg, 1691-93 Professor in Salzburg, in der Zeit auch Beichtvater in Maria Plain, war dann Seelsorger und Novizenmeister wieder in Seitenstetten, 1697-1711 abermals Professor in Salzburg, 1711-1714 Prior von Seitenstetten und schließlich 1714-1723 Pfarrer in Aschbach. Dort starb er am 15. Dezember 1723 um ½ 12 Uhr nachts und wurde am 17. Dezember begraben.[4]