Pfeffer, Felix (1611-1663)

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Pfeffer, Felix (1611-1663)
Geboren 1611 (Innsbruck)
Verstorben 6. 4. 1663 (Ottobeuren)
Orden OSB (Ottobeuren)
Profess 25. 3. 1628

Er studierte bis 1638 an der an der Universität Salzburg, kehrte erst 1640 der Schweden wegen in sein arg verwüstetes Heimatkloster zurück. 1640-42 lehrte er in Salzburg Philosophie (wo u.a. der damailige Salzburger Domherr und spätere Bischof von Olmütz, Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn, sein Student war) kehrte 1643 nach Ottobeuren zurück.[1] Laut Lindner war dort als Kastner, Kellerer und Küchenmeister tätig, versah die Pfarre Böhen bis er im Oktober 1646 von den Schweden gefangen genommen wird, zuerst ins Lager in Augsburg, dann nach Ulm gebracht wird, wo er sich bis März 1647 aufhielt und dann ins klostereigene Haus nach Memmingen zurückkehren kann. Ab 1650 ist er an der wieder eröffneten Schule seines Heimatklosterstätig, wo er bis zu seinem Tod Rhetorik und Philosophie unterrichtet. [2]

Einzelnachweise

  1. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 171
  2. Lindner, Pirmin August: Album Ottoburanum. 1905 (Sonderdr. aus Zeitschrift des historischen Vereines von Schwaben und Neuburg 30.1904 und 31.1905) , S. 56-57

Literatur von Felix Pfeffer

  • Briefe des P. Felix Pfeffer, Conventual des unmittelbaren freien Reichs Gotteshauses Ottobeuren, aus seiner Gefangenschaft und seinem Exil vom 10. Okt. 1646 bis 16. Feb. 1647, mitgeteilt von. P. Magnus Bernhard in Ottobeuren, in: Wissenschaftliche Studien und Mittheilungen aus dem Benedictiner-Orden, II (1881), 2. Heft S. 345-351, 3. Heft S. 138-140, 4.Heft S. 329-251