Naschberger, Nikolaus (1852-1928): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 13. Januar 2023, 11:00 Uhr

Rupert Klieber bemerkt zu ihm, dass er - obwohl er selbst nie eine politische Funktion einnahm - 1900-1906 zu den Stammrednern des Salzburger christlich-sozialen Arbeitervereins (aus dem sich später die christlich-sozoale Partei Salzburgs bildete) gehört habe. ^[1]

Angaben aus dem Schematismus

Dr. theol. et phil., Jubelpriester, Kanonikus von Seekirchen am Wallersee, em. Stadtpfarrer, Inhaber der Mil.Jub.Med. und des Jerusalem-Kreuzes. Geboren in Reith im Alpbachtal am 23. November 1852, Pr. 20. Juli 1876, C. 1877. Koadjutor in St. Johann in Tirol 1877-1878, in Alpbach 1878-1880, in Kirchberg 1880, in Itter 1880-1882, Aushilfspriester in Kitzbühel 1882, Koadjutor in Unken 1882, Kaplan an der Anima 1882-1884, Kooperator in Kössen 1884, Stadtkooperator in Kitzbühel 1884-1885, Stadtvikar in Hallein 1885-1886, im Priesterinstitut St. Augustin in Wien 1886-1888, Chorvikar in Salzburg 1888-1890, Kaplan in Gablitz bei Wien 1890-1891, Stadtpfarrer in Salzburg-Nonntal 1891-1911, Kanonikus in Seekirchen am Wallersee 1911-1928. Dorselbst gestorben am 23. April 1928.^[2]

Einzelnachweise

1. ↑ Das "Frintaneum" in Wien und seine Mitglieder aus den Kirchenprovinzen Wien, Salzburg und Görz (1816 - 1918). Ein biographisches Lexikon, Klagenfurt/Celovec ; Wien [u.a.]: Verl. Hermagoras / Mohorjeva Zaloba, 2006 (Studien zum Frintaneum ; 1) S. 91f.
2. ↑ Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbistums Salzburg für das Jahr 1929, Salzburg 1929 , S. 214