Mair, Christianus (1753-1826)

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Mair, Christianus (1753-1826)
Geboren 5. 6. 1753
Verstorben 14. 10. 1826 (Rattenberg)
Orden OESA
Profess 29. 10. 1771
Priesterweihe 20. 10. 1776

1776 schloss er ein Theologiestudium bei P. Gartner ab, wird 1779 als Student der Theologie, des Kirchenrechts, der Orientalischen Sprachen und der Kirchengeschichte geführt[1]. Danach dürftet er nach Kufstein als Katechet gekommen sein, von wo er 1785 wegen mangeldndem Eifers und Disziplin nach Rattenberg versetzt wurde. Dagegen erhob er aber beim Gubernium in Innsbruck Einspruch, gehorchte seinem Oberen nicht und erst nachdem dieser das Ordniariat in Salzburg eingeschalten hatte ließ er sich der verordneten Strafe unterziehen (gemeldet am 15. 12. 1786)).[2] 1790-1791 Kooperator in Breitenbach am Inn.[3] 1808-1811 leitete er als Administrator den Konvent von Rattenberg, blieb dort als Pensionist bis zu seinem Tod (auch nach der Übernahme durch die Serviten 1817).[4]

Einzelnachweise

  1. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [85]
  2. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 149-151
  3. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 161
  4. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 164

Literatur von Christian Mair