Leopold, Ernestus (1623-1689): Unterschied zwischen den Versionen

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 45: Zeile 45:
 
| Quellen-Liste        =  
 
| Quellen-Liste        =  
 
}}
 
}}
1643 studierte er angeblich in Salzburg, wurde dann Professor im Stiftsgymnasium von Kremsmünster (1649-1653 auch Präfekt), 1663-1679 Pfarrer in Kematen an der Krems, dann Rückkehr ins Stift. 1653 wurde er Professor für die Syntax am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg wurde, 1655 für die Humaniora und 1657 für die Rhetorik (daher auch Dramenautor<ref>Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 206</ref>) und 1656-1659 Pracfectus scholarum, <ref>{{Quelle  
+
1643 studierte er angeblich in Salzburg, wurde dann Professor im Stiftsgymnasium von Kremsmünster (1649-1653 auch Präfekt), wo er der erste Pater comicus, also der für das 1647 errichtete Theater Zuständige, 1663-1679 Pfarrer in Kematen an der Krems, dann Rückkehr ins Stift. 1653 wurde er Professor für die Syntax am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg wurde, 1655 für die Humaniora und 1657 für die Rhetorik (daher auch Dramenautor<ref>Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 206</ref>) und 1656-1659 Pracfectus scholarum, <ref>{{Quelle  
 
|Nummer = 34
 
|Nummer = 34
 
|Seite  =  
 
|Seite  =  

Version vom 27. Juni 2013, 07:06 Uhr

Leopold, Ernestus (1623-1689)
Geboren 30. November 1623 (Lorch bei Enns)
Verstorben 1. 10. 1689 (Kremsmünster)
Orden OSB (Kremsmünster)
Profess ca. 1643

1643 studierte er angeblich in Salzburg, wurde dann Professor im Stiftsgymnasium von Kremsmünster (1649-1653 auch Präfekt), wo er der erste Pater comicus, also der für das 1647 errichtete Theater Zuständige, 1663-1679 Pfarrer in Kematen an der Krems, dann Rückkehr ins Stift. 1653 wurde er Professor für die Syntax am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg wurde, 1655 für die Humaniora und 1657 für die Rhetorik (daher auch Dramenautor[1]) und 1656-1659 Pracfectus scholarum, [2] Zusammen mit P.Hacker dürfte er Simon Rettenpacher zum Eintritt in Kremsmünster bewogen haben.[3]



Einzelnachweise

  1. Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 206
  2. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  3. Rettenpacher, Simon; Wintersteller, Benno (Hrsg.): Oden und Epoden. Wien 2006, S. 296

Literatur von und zu Ernst Leopold

  • Kellner, Altman: Musikgeschichte des Stiftes Kremsmünster. Kassel 1956, S. 209f.