Kloz, Leonardus (1685-1742)

Aus RES
Version vom 31. März 2014, 09:24 Uhr von Bhumpel (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Standard | Name = | Bild = | Bildunterschrift = | Ordensname = | Geburtsname = | Geb…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kloz, Leonardus (1685-1742)
Geboren 30. 11. 1685 (Geltendorf)
Verstorben 18. 10. 1742 (Wessobrunn)
Orden OSB (Wessobrunn)
Profess 6. 1. 1704
Priesterweihe 20. 9. 1710
Primizdatum 12. 10. 1710

P. Leonhard Kloz war 1713 Professor für die Syntax, 1715 für die Humanioria, 1717 für die Rhetorik am Akadem. Gymnasium der Universität Salzburg, 1733 für Moraltheologie und 1734-1741 für Dogmatik an der theol. Fakultät (1726-1727 deren Dekan).[1] Laut Boberski kommt er auch als Autor für 17 Dramen (1713-1725) in Frage, bei dreien davon ist seine Urheberschaft fraglich.[2] Lindner gibt die Daten und weitere Details zu seinem Leben preis: Juridische Studien absolvierte er in Salzburg , vor seiner Lehrtätigkeit war er Beichtvater in Maria Plain,während dieser auch Präses der Congragatio Major latina, im Herbst 1734 kehrte er in Folge eines Schlaganfalles nach Wessobrunn zurück.[3]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 330
  3. Lindner, Pirmin August: Professbuch der Benediktiner-Abtei Wessobrunn. Kempten 1909 (Fünf Professbücher süddeutscher Benediktiner-Abteien 1) , S. 32-34

Literatur von Ritter