Kinz, Bonifaz Josef (1897-1971): Unterschied zwischen den Versionen

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(Angaben aus dem klösterlichen Professbuch)
 
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Bei den Kinderfreund-Benediktinern in Volders (Josefinum) im Gymnasium, nach der Matura dort (am Innrain) eingetreten. Eingekleidet (Ordensname Bonifatius) am 08.06.1919, Profess am 11.06.1920 und 08.06.1923 in Innsbruck. Theologische Studien in Innsbruck. Priesterweihe am 23.06.1923 ebenfalls in Innsbruck. Am 07.08.1923 Primiz in St. Johann am Walde.
 
Bei den Kinderfreund-Benediktinern in Volders (Josefinum) im Gymnasium, nach der Matura dort (am Innrain) eingetreten. Eingekleidet (Ordensname Bonifatius) am 08.06.1919, Profess am 11.06.1920 und 08.06.1923 in Innsbruck. Theologische Studien in Innsbruck. Priesterweihe am 23.06.1923 ebenfalls in Innsbruck. Am 07.08.1923 Primiz in St. Johann am Walde.
  
Er wurde unmittelbar nach der Weihe Präfekt und Verwalter am Innrain (01.09.1923-02.08.1927). Nach der Auflösung des Kinderkonventes 1927 (nachdem die Konvente von Martinsbühel und Volders ihre Profess auf St. Peter übertragen haben) wurde er Präfekt und Verwalter in Martinsbühel bis 1930. Seinen Übertritt nach St. Peter hat er erst am 28.02.1930 vollzogen. 1933-1940 war er Superior in Martinsbühel, von 1940 bis 04.1942 Verwalter im Rentamt im Kloster. Anschließend Kaplan in Großarl (04.1942-26.01.1946) und Pfarrvikar in Abtenau bis zu seinem Tod (26.01.1946-02.12.1971). Er starb nach ''längerer Krankheit''. Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde er zum Ehrenbürger Abtenaus ernannt; er ist dort begraben.<ref>Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 553.</ref>
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Er wurde unmittelbar nach der Weihe Präfekt und Verwalter am Innrain (01.09.1923–02.08.1927). Nach der Auflösung des Kinderkonventes 1927 (nachdem die Konvente von Martinsbühel und Volders ihre Profess auf St. Peter übertragen haben) wurde er Präfekt und Verwalter in Martinsbühel bis 1930. Seinen Übertritt nach St. Peter hat er erst am 28.02.1930 vollzogen. 1933–1940 war er Superior in Martinsbühel, von 1940 bis 04.1942 Verwalter im Rentamt im Kloster. Anschließend Kaplan in Großarl (04.1942–26.01.1946) und Pfarrvikar in Abtenau bis zu seinem Tod (26.01.1946–02.12.1971). Er starb nach "längerer Krankheit". Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde er zum Ehrenbürger Abtenaus ernannt; er ist dort begraben.<ref>Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 553.</ref>
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2021, 09:43 Uhr

Kinz, Bonifaz Josef (1897-1971)
Ordensname Bonifaz
Taufname Josef
Geboren 11.08.1897 (St. Johann am Walde, D. Linz)
Verstorben 02.12.1971 (Abtenau)
Vater Franz Kinz
Mutter Maria Fuchs
Orden OSB (St. Peter)
Profess 11.06.1920
Universität Innsbruck
Heimatdiözese Linz
Priesterweihe 29.07.1923
Primizdatum 07.08.1923
Primizort St. Johann am Walde
Funktionen Abtenau 1946-1971 Pf.Vik.
Quellen im AES Schematismus 1972, S. 112, Priesterkartei

Angaben aus dem Schematismus

1972: St. Peter, Pfarrvikar in Abtenau, gest. 2.12.1971 in Abtenau.[1]

Angaben aus dem klösterlichen Professbuch

Bei den Kinderfreund-Benediktinern in Volders (Josefinum) im Gymnasium, nach der Matura dort (am Innrain) eingetreten. Eingekleidet (Ordensname Bonifatius) am 08.06.1919, Profess am 11.06.1920 und 08.06.1923 in Innsbruck. Theologische Studien in Innsbruck. Priesterweihe am 23.06.1923 ebenfalls in Innsbruck. Am 07.08.1923 Primiz in St. Johann am Walde.

Er wurde unmittelbar nach der Weihe Präfekt und Verwalter am Innrain (01.09.1923–02.08.1927). Nach der Auflösung des Kinderkonventes 1927 (nachdem die Konvente von Martinsbühel und Volders ihre Profess auf St. Peter übertragen haben) wurde er Präfekt und Verwalter in Martinsbühel bis 1930. Seinen Übertritt nach St. Peter hat er erst am 28.02.1930 vollzogen. 1933–1940 war er Superior in Martinsbühel, von 1940 bis 04.1942 Verwalter im Rentamt im Kloster. Anschließend Kaplan in Großarl (04.1942–26.01.1946) und Pfarrvikar in Abtenau bis zu seinem Tod (26.01.1946–02.12.1971). Er starb nach "längerer Krankheit". Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde er zum Ehrenbürger Abtenaus ernannt; er ist dort begraben.[2]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1972 (Kurzschematismus). Salzburg 1972 , S. 112
  2. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 553.
Vorgänger Amt Nachfolger
Pfarrer von Abtenau
1946-1971