Hochbichler, Franz Xaver (1733-1825): Unterschied zwischen den Versionen
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
|Quellen-Liste = Priesterkartei}} | |Quellen-Liste = Priesterkartei}} | ||
− | Franz Xaver Hochbichler (* 13. November 1733 in Zell am Ziller) wurde am 17. Dezember 1757 zum Priester geweiht, 1. Mai 1768 zum Konsistorialrat ernannt und war 1813 Direktor des erzbischöflichen Konsistoriums. Er war Kanoniker im Schneeherrnstift.<ref>{{Quelle | + | Franz Xaver Hochbichler (* 13. November 1733 in Zell am Ziller, auch Hochpichler) wurde am 17. Dezember 1757 zum Priester geweiht, 1. Mai 1768 zum Konsistorialrat ernannt und war 1813 Direktor des erzbischöflichen Konsistoriums. Er war Kanoniker im Schneeherrnstift.<ref>{{Quelle |
|Nummer = 97 | |Nummer = 97 | ||
|Seite = 8 | |Seite = 8 | ||
Zeile 66: | Zeile 66: | ||
[[Kategorie:Schneeherr (Salzburg, 18. Jahrhundert)]] | [[Kategorie:Schneeherr (Salzburg, 18. Jahrhundert)]] | ||
[[Kategorie:Schneeherr (Salzburg, 19. Jahrhundert)]] | [[Kategorie:Schneeherr (Salzburg, 19. Jahrhundert)]] | ||
+ | [[Kategorie:Vorbesitzer (Buch, Priesterhausbibliothek Salzburg)]] |
Aktuelle Version vom 4. Januar 2021, 10:59 Uhr
Hochbichler, Franz Xaver (1733-1825) | |
---|---|
Geboren | 13.11.1733 |
Heimatort | Zell am Ziller |
Verstorben | 20.02.1825 |
Vater | Ludwig Hochbichler |
Mutter | Anna Maria Lauterbacher |
Priesterweihe | 17.12.1757 |
Quellen im AES | Priesterkartei |
Franz Xaver Hochbichler (* 13. November 1733 in Zell am Ziller, auch Hochpichler) wurde am 17. Dezember 1757 zum Priester geweiht, 1. Mai 1768 zum Konsistorialrat ernannt und war 1813 Direktor des erzbischöflichen Konsistoriums. Er war Kanoniker im Schneeherrnstift.[1] Thaler führt darüber hinaus zu ihm noch aus: Sohn des Wirten und Bräu Ludwig Hochbichler und seiner Frau Anna Maria Lauterbacher, kommt bereits mit 10 Jahren zur Ausbildung nach Salzburg, Alumne des Priesterhauses, nach der Weihe Aushilfe in der jenseitigen Stadtkaplanei, ab Februar 1761 Kooperator in Haus im Ennstal, 1766 Mitregistrator im Konsistorium zu Salzburg, 1768 auch Konsistorialsekretär und Schneeherr, 1777 Konsistorialdirektor, als solcher wächst sein Einfluss zunehmends, bildet den konservativen Gegenpol zum aufklärerischen Konsistorialkanzler Johann Michael Bönike, 1805 fungiert er vorübergehend als Apostolischer Vikar für Berchtesgaden. Unter Diözesanadministrator Leopold Maximilian von Firmian erwirbt er sich große Verdienste als dessen Generalvikar. Sein Grabmal findet sich in der Margarethenkapelle des Petersfriedhofs.[2]