Heller, Gregorius Anton (1603-1669): Unterschied zwischen den Versionen

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Studierte 1623-1625 an der Universität Salzburg Philosophie, dann in Wien und später wieder in Salzburg, wo er 1630 die Doktorwürde aus Theologie  erlangte. Seit 1631 Novizenmeister, seit 1638 Prior in Göttweig, ab dann unterrichtete er an der Universität Salzburg Philosophie, 1640-1643 Moraltheologie, daneben war er 1641-1644 Regens der Alumnen. Ab November 1644 Pfarrvikar in Kilb und Propst in Tradigist. Am 28. 4. 1648 zum 46. Abt (Gregor II.)seines Klosters gewählt, als welcher er eine theologische Hauslehranstalt einrichtete.    <ref>{{Quelle  
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Studierte 1623-1625 an der Universität Salzburg Philosophie, dann in Wien und später wieder in Salzburg, wo er 1630 die Doktorwürde aus Theologie  erlangte. Seit 1631 Novizenmeister, seit 1638 Prior in Göttweig, ab dann unterrichtete er an der Universität Salzburg Philosophie, 1640-1643 Moraltheologie, daneben war er 1641-1644 Regens der Alumnen. Ab November 1644 Pfarrvikar in Kilb und Propst in Tradigist. Am 28. 4. 1648 zum 46. Abt (Gregor II.)seines Klosters gewählt, als welcher er eine theologische Hauslehranstalt einrichtete sowie ein neues Kirchenschiff, die Wallfahrtskirche in Maria Roggendorf und den Hof in Paudorf errichten ließ.    <ref>{{Quelle  
 
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Version vom 6. Februar 2013, 07:52 Uhr

Heller, Gregorius Anton (1603-1669)
Geboren 1603 (Dintzing (Garsten, O.Ö.))
Verstorben 24. 9. 1669 (Göttweig)
Orden OSB (Göttweig)
Profess 21. 12. 1622
Priesterweihe 22. 12. 1628 (Wien)
Primizdatum 1. 1. 1629
Primizort Göttweig

Studierte 1623-1625 an der Universität Salzburg Philosophie, dann in Wien und später wieder in Salzburg, wo er 1630 die Doktorwürde aus Theologie erlangte. Seit 1631 Novizenmeister, seit 1638 Prior in Göttweig, ab dann unterrichtete er an der Universität Salzburg Philosophie, 1640-1643 Moraltheologie, daneben war er 1641-1644 Regens der Alumnen. Ab November 1644 Pfarrvikar in Kilb und Propst in Tradigist. Am 28. 4. 1648 zum 46. Abt (Gregor II.)seines Klosters gewählt, als welcher er eine theologische Hauslehranstalt einrichtete sowie ein neues Kirchenschiff, die Wallfahrtskirche in Maria Roggendorf und den Hof in Paudorf errichten ließ. [1] und unterrichtete dann geistliches Recht bis 1642 [2].

Einzelnachweise

  1. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 173
  2. Zauner, Judas Thaddäus: Biographische Nachrichten von den Salzburgischen Rechtslehrern von der Stiftung der Universität an bis auf gegenwärtige Zeiten, Salzburg 1789 , S. 5



Literatur von Christoph Döring

  • Christophori Toerring Gotwicensis lectiones Salisburgi habitae in libros Decretalium II et V, III et IV . Salisburgi 1639 (Handschrift in der Bayerische Staatsbibliothek München)