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Willkommen bei RESRES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia) ist ein Projekt zum Aufbau einer Personendatenbank zur Zeit vor allem aus Quellen, die im Archiv der Erzdiözese Salzburg (AES) aufbewahrt werden. Die Datenbank soll vor allem kirchliche Amtsträger, aber auch andere interessante Persönlichkeiten in möglichst umfassender Weise dokumentieren. Da Salzburg spätestens in der frühen Neuzeit einen Dreh- und Angelpunkt im Kultur- und Geistesleben des Süddeutsch-Österreichischen Raumes darstellt und zahlreiche Personen hier studierten oder für längere oder kürzere Zeit wirkten, ist auch der Interessensbereich dieser Datenbank sehr ausgedehnt und möchte sich keinesfalls nur auf das Gebiet und Personal der heutigen Erzdiözese Salzburg beschränken. Die Datenbank steht daher allen Interessierten nach Kontaktaufnahme (Kontakt siehe im Impressum) zur Mitarbeit und Mitgestaltung offen. Die Hauptseite bietet den Einstieg zu dieser umfassenden Personendatenbank des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Falls Interesse an einer Mitarbeit besteht, bitte an diese Adresse eine Email zu senden. | |
Person des MonatsMax Gandolph Aichinger wurde nach 1700 Hall Tirol geboren. Er soll 1721 in den Orden eingetreten sein, dem er als Lektor, Provinzial und deutscher Assistent in Rom gedient habe, laut Angerer war er 1749-52 Prior in Seefeld. Nachweisbar ist auch, dass er im Hausstudium in Mülln zuerst selbst studiert und später unterrichtet hat , aus dem Jahr 1737 ist eine Abschlussarbeit erhalten. Nothegger vermerkt, dass er im Mai 1737 Prior in Rattenberg war und im Mai 1740 als Prior nach Mülln kam. Todesdatum nach einem Verzeichnis von 1779, wo angeführt wird, dass er 3 mal Provinzial und (General-)Assistent (für die deutschsprachigen Länder) gewesen sei, auch Prior und bei seinem Tod 64 Jahre alt war. Angerer erwähnt zwei der Provinzialsperioden: 1752-1755 und 1761-1764, sowie seine besondere Förderung der Verehrung der "Maria vom guten Rate" (Bruderschaften in mehreren Konventen), zu ergänzen wäre seine 1. Amtsperiode 1743-45. Kunzelmann berichtet, dass er am 28. 11. 1755 als Prior von Mülln vom Ordensgeneral zum Assistens Germaniae bestellt wurde und dieses Amt in den ersten Monaten des Jahres 1760 niedergelegt hat. Dieses Priorat von Mülln (ab 1755) findet sich auch bei Krapf, wobei er durch P. Koller als Vicarius vertreten wurde, ein weiteres trat er 1764 an. Das Amt des Assistens Germaniae hat ihm offenbar hohes Ansehen verschafft, so wird er etwa im Totenbuch des Klosters Uttenweiler (Oberschwaben) so beschrieben: Vir pietate, doctrina et experientia plenus. mehr
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