Hauer, Gabriel Johann Paul (1885-1970): Unterschied zwischen den Versionen

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1922 ist er zu den Kinderfreund-Benediktinern gekommen und in Volders als Kandidat eingesetzt. Einkleidung am 21.03.1923, Profess am 22.03.1924 und 30.06.1926, die feierliche Profess fand (nach den ordensrechtlichen Veränderungen des Zweiten Vatikanums) am 11.07.1969 statt, gemeinsam mit anderen Laienbrüdern von St. Peter.
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1922-1940 arbeitete er in der Landwirtschaft und bei der Mühle in Martinsbühel und Volders. 07.–09.1940 in Pabenschwand. Während der Klosteraufhebung ist er in Altenfelden als Mesner und in der Landwirtschaft tätig gewesen. 1946 kehrte er wieder in das Kloster zurück und übernahm die Landwirtschaft in Martinsbühel. Dort blieb er bis zu seinem Tod mit Ausnahme einer kurzen Zeit in Wieting. Begraben in Martinsbühel.
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==Archivquellen==
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Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 557.
  
 
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Version vom 18. Oktober 2021, 09:04 Uhr

Hauer, Gabriel Johann Paul (1885-1970)
Ordensname Gabriel
Taufname Johann Paul
Geboren 26.06.1885 (Neufelden (Bezirk Rohrbach), D. Linz TfB-Duplikate 1885)(Neufelden)
Verstorben 26.10.1970 (Martinsbühel (Gd. Zirl))
Mutter Maria Hauer
Orden Benediktiner (Kinderfreundbenediktiner, St. Peter)
Profess 22.03.1924 (1927)
Heimatdiözese Linz
Funktionen Müller, Landwirtschaft in Martinsbühl

Nach seiner Schulzeit, vor dem Klostereintritt war er Müller in Neufelden und Umgebung. Er diente beim Militär 1907–1910 in Linz, 1914–1918 auf den russischen und italienischen Kriegsschauplätzen, 1919 geriet er in italienische Kriegsgefangenschaft.

1922 ist er zu den Kinderfreund-Benediktinern gekommen und in Volders als Kandidat eingesetzt. Einkleidung am 21.03.1923, Profess am 22.03.1924 und 30.06.1926, die feierliche Profess fand (nach den ordensrechtlichen Veränderungen des Zweiten Vatikanums) am 11.07.1969 statt, gemeinsam mit anderen Laienbrüdern von St. Peter.

1922-1940 arbeitete er in der Landwirtschaft und bei der Mühle in Martinsbühel und Volders. 07.–09.1940 in Pabenschwand. Während der Klosteraufhebung ist er in Altenfelden als Mesner und in der Landwirtschaft tätig gewesen. 1946 kehrte er wieder in das Kloster zurück und übernahm die Landwirtschaft in Martinsbühel. Dort blieb er bis zu seinem Tod mit Ausnahme einer kurzen Zeit in Wieting. Begraben in Martinsbühel.

Archivquellen

Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 557.