Goor, Sebastian Ladislaus (1930-2021): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. November 2021, 09:57 Uhr
Goor, Sebastian Ladislaus (1930-2021) | |
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Ordensname | Sebastian |
Taufname | Ladislaus |
Geboren | 22.02.1930 (Szolnok, Ungarn) |
Verstorben | 28.03.2021 |
Orden | OSB (St. Peter) |
Profess | 20.08.1950 |
Priesterweihe | 07.12.1954 |
Primizdatum | 08.12.1954 |
Primizort | Stiftskirche St. Peter |
Seine Eltern waren Ladislaus (Beamter) und Klara, verwitwete Szöts, geb. Toth. Er besuchte verschiedene Schulen in Budapest, begann an der Universität Budapest Medizin und Philosophie zu studieren, wurde jedoch aus ideologischen Gründen abgewiesen. Am 01.11.1948 musste er Ungarn verlassen und kam am 05.11.1948 nach Salzburg. Er arbeitete als Hilfsarbeiter in St. Peter und entschloss sich dann zum Eintritt. Seine Einkleidung fand am 19.08.1949 für die Erzabtei Pannonhalma (Martinsberg, Ungarn) statt, die Profess am 20.08.1950 und 15.08.1953. Zum Theologiestudium hielt er sich von 13.10.1953 bis 29.01.1954 in Rom auf.
Er ist mit Dekret vom 22.01.1954 nach St. Peter übergetreten. Primiz mit Pontifikalassistenz des Erzabtes Jakob. Bereits als Kleriker spielte er die Orgel; Präfekt im Juvenat 24.06.1954–01.11.1957. Am 01.11.1957 verließ er das Kloster und ging nach München an die Lehrerbildungsanstalt.[1]
Im Pfarrverband Prien war er bis ins hohe Alter aktiv, u.a. als Laie in der Leitung des Ökumenekreises.[2]