Gartner, Alypius (1742-1818): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 31. Juli 2013, 14:16 Uhr

1765 schloss er ein Theologiestudium bei P. Mezger ab, 1776 und 1778 auch als Lehrer des Hausstudiums der Augustiner in Mülln nachweisbar (vgl. Dissertationen im BVB), 1779 Lektor für Theologie und Kirchenrecht^[1]. Nothegger führt an, dass er am 9. 8. 1785 (auf dem Provinzkapitel der salzburgischen Rest-Provinz) zwar zum Präses der neuen Provinz gewählt wurde (Fürsterzbischof Colloredo betrachtete sich selbst als Provinzial), diese bis zu seinem Tod in der Praxis auch geleitet habe,^[2]1796 als Prior und Kirchenrektor in Mülln.^[3] Todesdatum nach Hahnl.^[4]

Grabinschrift des Alypius Gartner in den Müllner Columbarien

Einzelnachweise

1. ↑ Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [84]
2. ↑ AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [43]
3. ↑ Conspectus et status totius Archi-dioecesis Salisburgensis. Salisburgii 1796 , S. 38
4. ↑ Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 28

Literatur von Alypius Gartner

• im ÖBV

Literatur zu Alipius Gartner

• im ÖBV