Fritsch, Hyazinth Johann (1881-1965): Unterschied zwischen den Versionen

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Bruder Hyazinth wurde am 15.08.1905 eingekleidet, die Profess (einfache und ewige) war am 15.08.1906; 1927 wurde sie nach St. Peter übertragen.
  
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1909–1911 in Volders, 1911–1912 am Nockhof bei Innsbruck, 1912 in Wieting, 1912–1916 in Martinsbühel. Seinen Militärdienst absolvierte er 1916–1918 an der italienischen Front. Von 1919 bis 1940 war er wieder in Martinsbühel: Bis 1924 in der Landwirtschaft, dann als Bäcker, Gärtner und Betreuer der Hühnerfarm. In der Aufhebungszeit (ca. 1940–1945) in Hochzirl, dann kehrte er zurück ins Kloster. Ab 1958 bis zum 09.01.1961 in St. Peter, bis zum 05.10.1962 in Martinsbühel und bis 17.07.1964 wieder in St. Peter. Zuletzt war er in Martinsbühel, wo er auch begraben liegt.
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==Archivquellen==
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Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 526.
  
 
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Aktuelle Version vom 30. September 2021, 14:02 Uhr

Fritsch, Hyazinth Johann (1881-1965)
Ordensname Hyazinth
Taufname Johann
Geboren 24.07.1881 (Haslau, Bezirk Eger/ Böhmen)
Verstorben 10.09.1965 (Martinsbühel (Gd. Zirl))
Vater Adam Fritsch
Mutter Veronika Wagner
Orden Benediktiner (Kinderfreundbenediktiner, St. Peter)
Profess 15.08.1906 (1927)
Funktionen Laienbruder, Landwirtschaft, Gärtner

Seine Eltern waren Adam (Bauer und Weber) und Veronika (geb. Wagner). Er besuchte die Volksschule in Haslau und kam am 04.09.1896 als Lehrling der Landwirtschaft nach Martinsbühel. Er war in der Landwirtschaft in Kunzendorf bei Mänrisch-Trübau tätig: 08.09.1898–1901, 1901–1903 in Mieming (damals Anstalt der Kinderfreunde), 1904–1909 Landwirtschaft in Martinsbühel.

Bruder Hyazinth wurde am 15.08.1905 eingekleidet, die Profess (einfache und ewige) war am 15.08.1906; 1927 wurde sie nach St. Peter übertragen.

1909–1911 in Volders, 1911–1912 am Nockhof bei Innsbruck, 1912 in Wieting, 1912–1916 in Martinsbühel. Seinen Militärdienst absolvierte er 1916–1918 an der italienischen Front. Von 1919 bis 1940 war er wieder in Martinsbühel: Bis 1924 in der Landwirtschaft, dann als Bäcker, Gärtner und Betreuer der Hühnerfarm. In der Aufhebungszeit (ca. 1940–1945) in Hochzirl, dann kehrte er zurück ins Kloster. Ab 1958 bis zum 09.01.1961 in St. Peter, bis zum 05.10.1962 in Martinsbühel und bis 17.07.1964 wieder in St. Peter. Zuletzt war er in Martinsbühel, wo er auch begraben liegt.

Archivquellen

Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 526.