Finsterwalder, Carolus (1747-1826)

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Finsterwalder, Carolus (1747-1826)
Taufname Johann Georg
Geboren 23. 12. 1747
Heimatort Unterpeißenberg
Verstorben 9. 1. 1826 (Rosenheim)
Vater Bonifacius Finsterwalder
Mutter Gertraud
Orden OESA
Priesterweihe 12. 12. 1770

Aus dem 1765 ausgestellten Extract des Taufbuchs für Fr. Carolus Finsterwalder, geht hervor, dass er am 23. Dez. 1747 als Johann Georg F., Sohn des Bonifazius F. und der Gertraud aus Beissenberg getauft wurde.[1] Bei der Neuaufteilung für 1767 wird er als Kleriker-Student der spekulativen Theologie in Mülln genannt.[2] 1774-1786 wirkte er im Konvent von Rattenberg als Prediger und Organist, dann wurde er als erster Lokalkaplan nach Landl (Tirol) gesandt, wo er bis 1811 tätig gewesen sein soll, laut Angerer ist er 1817 in Rosenheim nachweisbar (bezog Pension von Serviten), wo er im 81. Lebensjahr verstarb.[3] Daten nach Nothegger.[4]

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Nr. 27, fol 55-56, Lit. A-F, Personalakten der Religiosen der salzb.-tirolischen Provinz aus den Jahren 1680-1820
  2. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 2, Actorum Provincialium a Divisone et respective Erectione Provinciae Tyroli-Salisburgensis Ord: FF: Eremit. S: P: Augustini Liber Secundus
  3. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 164
  4. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [174]