Clamer, Andreas Christoph (1633-1701): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Andreas Christoph Clamer, Sohn des Salzburger Hofkapellmeisters Gaudenz Clamer, ist ab 1682 als Leiter und | + | Andreas Christoph Clamer, Sohn des Salzburger Hofkapellmeisters Gaudenz Clamer, ist ab 1682 als Leiter und Ausbildner der Chorknaben am Salzburger Dom nachweisbar. In diesem Jahr gab er auch bei dem Salzburger Verleger Johann Baptist Mayr den Druck einer 42 Werke umfassenden Sonatensammlung heraus, der ''Mensa harmonica XLII Rarioribus Sonatis'', gewidmet Fürsterzbischof Max Gandolf. |
<ref>Andreas Christophorus Clamer: Mensa harmonica. Herausgegeben von Rudolf Scholz und Karl Schütz. Denkmäler der Tonkunst in Österreich Nr. 129, 1979, S. VII</ref> | <ref>Andreas Christophorus Clamer: Mensa harmonica. Herausgegeben von Rudolf Scholz und Karl Schütz. Denkmäler der Tonkunst in Österreich Nr. 129, 1979, S. VII</ref> | ||
− | Aus dem sich in einem Werk des späten 17. Jahrhunderts befindlichen Besitzvermerk eines Exemplars in der Diözesanbibliothek Salzburg geht auch hervor, dass er auch Zeremoniär | + | Aus dem sich in einem Werk des späten 17. Jahrhunderts befindlichen Besitzvermerk eines Exemplars in der Diözesanbibliothek Salzburg geht auch hervor, dass er am Dom auch Zeremoniär gewesen sein dürfte (siehe Bild). |
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 7. November 2017, 06:46 Uhr
Clamer, Andreas Christoph (1633-1701) | |
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Besitzvermerk aus DBS-D17D 98 | |
Vater | Gaudenz Clamer (-1658) |
Mutter | Brigitte Clamer |
Andreas Christoph Clamer, Sohn des Salzburger Hofkapellmeisters Gaudenz Clamer, ist ab 1682 als Leiter und Ausbildner der Chorknaben am Salzburger Dom nachweisbar. In diesem Jahr gab er auch bei dem Salzburger Verleger Johann Baptist Mayr den Druck einer 42 Werke umfassenden Sonatensammlung heraus, der Mensa harmonica XLII Rarioribus Sonatis, gewidmet Fürsterzbischof Max Gandolf. [1] Aus dem sich in einem Werk des späten 17. Jahrhunderts befindlichen Besitzvermerk eines Exemplars in der Diözesanbibliothek Salzburg geht auch hervor, dass er am Dom auch Zeremoniär gewesen sein dürfte (siehe Bild).
Einzelnachweise
- ↑ Andreas Christophorus Clamer: Mensa harmonica. Herausgegeben von Rudolf Scholz und Karl Schütz. Denkmäler der Tonkunst in Österreich Nr. 129, 1979, S. VII