Besserer von Thalfingen, Lukas Albrecht (1924-2004): Unterschied zwischen den Versionen
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Sein Vater war Maximilian und seine Mutter Johanna, geb. von ZumbuschEine. Er hatte eine Schwester und einen Zwillingsbruder, Christoph (verstorben am 15.08.1984). Die Volksschule, das Realgymnasium und das Studium an der Technischen Hochschule absolvierte er in München; er war Diplom Brau-Ingenieur und beruflich im Weingroßhandel tätig. Er heiratete 1952, bekam drei Töchter und lebte in Rimsting am Chiemsee. | Sein Vater war Maximilian und seine Mutter Johanna, geb. von ZumbuschEine. Er hatte eine Schwester und einen Zwillingsbruder, Christoph (verstorben am 15.08.1984). Die Volksschule, das Realgymnasium und das Studium an der Technischen Hochschule absolvierte er in München; er war Diplom Brau-Ingenieur und beruflich im Weingroßhandel tätig. Er heiratete 1952, bekam drei Töchter und lebte in Rimsting am Chiemsee. | ||
− | Nach dem Tod seiner Frau, Maria-Rose Reichsgräfin Grundemann von Falkenberg, im Jahr 1977 und dem Erwachsenwerden seiner Kinder besuchte er immer wieder St. Peter, wo er schließlich eintrat. Seine Einkleidung fand am 21.09.1983 statt, die Profess legte er am 15.09.1984 und 19.09.1987 ab. Er studierte Theologie in Salzburg. Die Diakonweihe fand am 01.12.1991 statt. Nach der Priesterweihe wirkte er als Kooperator in Dornbach (20.09.1992–10.1993) sowie Wallfahrtsseelsorger in Maria Plain (10.1993–1996). Danach kehrte er ins Stift zurück und war Gastmeister bis 01.10.2000. Vom 18.09.1997 bis zu seinem Tod war er Rektor in St. Michael | + | Nach dem Tod seiner Frau, Maria-Rose Reichsgräfin Grundemann von Falkenberg, im Jahr 1977 und dem Erwachsenwerden seiner Kinder besuchte er immer wieder St. Peter, wo er schließlich eintrat. Seine Einkleidung fand am 21.09.1983 statt, die Profess legte er am 15.09.1984 und 19.09.1987 ab. Er studierte Theologie in Salzburg. Die Diakonweihe fand am 01.12.1991 statt. Nach der Priesterweihe wirkte er als Kooperator in Dornbach (20.09.1992–10.1993) sowie Wallfahrtsseelsorger in Maria Plain (10.1993–1996). Danach kehrte er ins Stift zurück und war Gastmeister bis 01.10.2000. Vom 18.09.1997 bis zu seinem Tod war er Rektor in St. Michael in der Salzburger Altstadt. |
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+ | ==Archivquellen== | ||
+ | *Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 632. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2021, 07:52 Uhr
Besserer von Thalfingen, Lukas Albrecht (1924-2004) | |
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Ordensname | Lukas |
Taufname | Albrecht Peter Ludwig Otto |
Geboren | 26.11.1924 (München) |
Verstorben | 01.12.2004 (Oberursel bei Frankfurt) |
1. Ehe | Maria-Rose Reichsgräfin Grundemann von Falkenberg (16.02.1952) |
Orden | OSB (St. Peter) |
Profess | 15.09.1984 |
Heimatdiözese | München-Freising |
Priesterweihe | 29.06.1992 (Salzburger Dom) |
Primizdatum | 12.07.1992 |
Primizort | Rimsting am Chiemsee |
Funktionen | Wallfahrtsseelsorger |
Quellen im AES | Priesterkartei |
Sein Vater war Maximilian und seine Mutter Johanna, geb. von ZumbuschEine. Er hatte eine Schwester und einen Zwillingsbruder, Christoph (verstorben am 15.08.1984). Die Volksschule, das Realgymnasium und das Studium an der Technischen Hochschule absolvierte er in München; er war Diplom Brau-Ingenieur und beruflich im Weingroßhandel tätig. Er heiratete 1952, bekam drei Töchter und lebte in Rimsting am Chiemsee.
Nach dem Tod seiner Frau, Maria-Rose Reichsgräfin Grundemann von Falkenberg, im Jahr 1977 und dem Erwachsenwerden seiner Kinder besuchte er immer wieder St. Peter, wo er schließlich eintrat. Seine Einkleidung fand am 21.09.1983 statt, die Profess legte er am 15.09.1984 und 19.09.1987 ab. Er studierte Theologie in Salzburg. Die Diakonweihe fand am 01.12.1991 statt. Nach der Priesterweihe wirkte er als Kooperator in Dornbach (20.09.1992–10.1993) sowie Wallfahrtsseelsorger in Maria Plain (10.1993–1996). Danach kehrte er ins Stift zurück und war Gastmeister bis 01.10.2000. Vom 18.09.1997 bis zu seinem Tod war er Rektor in St. Michael in der Salzburger Altstadt.
Archivquellen
- Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 632.