Aichinger, Maximilianus Gandolphus (-1765): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. April 2013, 06:43 Uhr

Aichinger, Maximilianus Gandolphus (-1765)
Geboren ca. 1701 (Salzburg)
Verstorben 23. 3. 1765 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA

Er wurde laut Baader 1704 in Salzburg geboren, soll 1721 in den Orden eingetreten sein, dem er als Lektor, Provinzial und deutscher Assistent in Rom gedient habe.[1], laut Angerer war er 1749-52 Prior in Seefeld.[2] Nachweisbar ist auch, dass er im Hausstudium in Mülln unterrichtet hat, aus dem Jahr 1737 ist eine Abschlussarbeit erhalten. Todesdatum nach Verzeichnis 1779, wo angeführt wird, dass er 3 mal Provinzial und (General-)Assistent (für die deutschsprachigen Länder) gewesen sei, auch Prior und bei seinem Tod 64 Jahre alt war.[3] Angerer erwähnt zwei der Provinzialsperioden: 1752-1755 und 1761-1764, sowie seine besondere Förderung der Verehrung der "Maria vom guten Rate" (Bruderschaften in mehreren Konventen).[4] Kunzelmann berichtet, dass er am 28. 11. 1755 als Prior von Mülln vom Ordensgeneral zum Assistens Germaniae bestellt wurde.

Einzelnachweise

  1. Baader, Clemens Alois: Das gelehrte Baiern oder Lexikon aller Schriftsteller, welche Baiern im achtzehnten Iahrhunderte erzeugte oder ernährte. Nürnberg 1804 (Bd.1), Sp. 13
  2. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 419
  3. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [17]
  4. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 40

Literatur zu Maximilian Gandolph Aichinger